Ölwechsel SWM 650 Superdual

  • #1

    Moin,

    endlich gibt es wie in jedem Fahrzeugforum üblich eine Öldiskussion, diesmal für die Superdual 6508) Bei mir ist die Garantie bald rum. Es darf also geschraubt werden. Als Motoröl wird das vollsynthetische Motul 7100 5W40 API SL, JASO MA2 empfohlen. Bei den letzten Inspektionen wurde jeweils Shell AX7 10W-40 aufgefüllt. Einen passenden Ölfilter gibt es wohl bei polo. Welches Öl verwendet ihr so? Gibt es gleichwertige günstigere Öle für unser Modell? Manche verwenden ja einfach günstiges PKW-Motoröl....

  • #2

    Von PKW Motorenöl kann ich nur abraten.

    Ich gehe davon aus, dass die Superdual, ebenso wie die 500er Modelle, ein gemeinsames Öl für Motor und Getriebe hat. Somit braucht man ein MA2 Öl. Alles andere nimmt einem die Kupplung übel.

    Würde mich an das empfohlene Öl halten!

    So viel kommt da ja nicht rein, als das sich die Ersparnis lohnt.

  • #3

    Moin Micha,


    Das original Öl ist bei mir voll in Ordnung Also das Motul 5/40. Ich hab nun 9.000 Km mit der T Variante runter und bin voll zufrieden, keine Kupplungsprobleme o.ä. :)

    Man kann auf das 10W40 wohl auch gut wechseln.

    ABER immer Motorrad Öl, Autoöl und dann kanns das meistens auch shcon gewesen sein mit dem kuppeln.

    Was ich mir an deiner Stelle noch holen würde, sind ersatzgummikappen für Kupplungs- und Bremsenentlüftung , die gammeln irgendwie schnell durch.


    Cheers!

  • #5

    Also ich hab bisher in meine Einzylinder Moppedmotoren immer normales Motoröl reingekippt. 15w40 mineralisch oder 10w40 teilsynthetisch. Da hat die Kupplung es nie geschafft zu rutschen... Das war bisher immer so bei xt350, dr600 und Dr650 ... Vor Jahren hat mir so n Typ von der Raffinerie gesagt, ist eh fast alles das gleiche. Nur in einem anderen Behälter...

  • #6

    Micha ...

    bei deinen bisherigen Eintöpfen sind das "alte Kammeraden" wie der XTZ 660 Traktormotor. Den fahre ich mit Mineralisches 20W50 - Großstadt bzw. Kurzstrecke, 15W50 allgemein. Nach einer Empfehlung eines Eintopfmeisters.


    Ansonsten würde ich bei dem empfohlenen Öl bei der Superdual bleiben. Da der Husky Motor ein moderner "Hochleistungsmotor" ist. Der braucht wegen der fixen Kühlung & Schmierung die dünne Suppe.

    Ältere Eintöpfe was dickeres ...


    Bei meinem XTZ 660 Motor habe ich bei jeder Tankung 1:100-150 "Obenauföl", 2 Taktöl in den Tank geben. Damit läuft der Motor viel ruhiger.

    Bei 2 Taktern hat sich durch die Ölbeigabe gezeigt, das mit dem modernen Ethanolsprit durch die Ölbeigabe die Dichtgummis nicht aufblähen, das Alu nicht angegriffen wird.

    Viele Oldtimer Fahrer schwören auf "Oberauföl" im 4 Takter.


    Sonnigst Nadja

    Eintopfköchin ...

    Gran Milano - 12/2015

    MZ Skorpion Sport - 6/1994

  • #7

    ...Zitat: Da der Husky Motor ein moderner "Hochleistungsmotor" ist


    Naja, ich weiß nicht. Der ist ja 10 Jahre alt. Service mit Ventilspielprüfung alle 5.000km. Unter modern stelle ich mir etwas Anderes vor.


    Ist aber gar keine Kritik. Ich liebe diesen Poltergeist!


    Curve

  • eetarga

    Hat den Titel des Themas von „Ölwechsel“ zu „Ölwechsel SWM 650 Superdual“ geändert.
  • #8

    Also ich bin ja immer noch am überlegen, welches Öl ich bei mir beim nächsten Ölwechsel reinkippe. Das Motul 7100 5W-40 API SL, JASO MA2 wird ja vom Hersteller empfohlen und ist ein vollsynthetisches Motorradmotoröl. Das Shell AX7 10W-40, welches mir mein Händler bei Inspektionen reinkippte ist nur ein teilsynhetisches Motorradmotoröl. Das erklärt wohl auch, warum ich nach der 1.000'er km Inspektion Probleme mit meiner Kupplung hatte. Hab keine Ahnung wie empfindlich die Kupplung reagiert, wenn ich nun auf das empfohlene vollsynthetische Motul 7100 umsteige. Hab keine Lust eigenes Versuchskaninchen zu spielen, da ich ja aus der Garantie raus bin.

    Hat wer schon mal unterschiedliche Motorradmotoröle (mineralisch, teilsynthetisch und vollsynthetisch) in dem 650'er Motor getestet und kann von seiner Erfahrung berichten? Meine Erfahrung mit der Kupplung hat mir ja gereicht....

  • #9

    Generell sollte man bei "EINEM" Öl bleiben. Die Ölsorten sind zwar (theoretisch) untereinander kompatibel...

    Trotzdem glit der Grundsatz nach wie vor (und das kreuz und quer über alle Motorgattungen): entscheide Dich für ein bestimmtes Öl und bleibe ein "Motorleben lang" dabei!


    @ motorbiene:

    Dies praktizierte ich zuweilen an meiner RS 500R (Extrembelastung, schlechtes Benzin im Balkan, etc.) konnte aber das "...Motor läuft viel ruhiger" NICHT so recht bestätigen. 2 Takt-Öl ist aber auch eine gute Alternative fürs Hydrauliköl der Kupplungsbetätigung (Im Balkan konnte ich nirgends Hydraukiköl auftreiben (nur DOT4) also musste 2-Taktöl herhalten. Seitdem geht immer ein kleines Fläschchen - als Universalmittel - mit auf Reisen...


    LG

  • #10

    Uiuiuiiii... Da sind ja 4 Ölfilter (Nr. 6,7,8,9) verbaut. Am Wochenende mach ich den Ölwechsel. 10 W40, Motorradmotoröl, Teilsynthetisch. Bin mal gespannt ob ich Späne im Öl bzw. den Filtern finde. Hab ja die Ventile vor dem Ölwechsel eingestellt. Da ist sicher das eine oder andere Staubkorn in den Motor gefallen. Hoffe ich fische das mit dem Wechselölfilter (Nr. 9) raus. Übrigens schwitzt mein Motor mit den alten Dichtungen am Ventildeckel und den 4 O-Ringen mit Gummidichtung nicht. Liegt wohl am zärtlichen Einbau😅😎😉

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