Startet nicht mehr
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- Technik
- Emanuele07
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#23 nun nach 1300.- startet er wieder, allerdings geht er im Standgas aus (auch niedrige Drehzahlen mit gang) dazu habe ich Fehler Code p0563 (zu hohe Bord Netzspannung) also wird die Batterie überladen. was aber nichts damit zu tun hat dass die Maschine ausgeht... Hat jemand eine ahnung?
Ich denke dass Emanuele07 hier 1300 Schweizer Franken meint, nicht Euro.
Ich weiss nicht wie das Preisniveau in Deutschland ist, aber für die geleistete Arbeit dünkt mich das jetzt nicht extrem überrissen.
Klar, ein Schnapper ist es nicht, aber wenn die Arbeit gut gemacht ist würde ich sagen es ist im Rahmen.
Da die Maschine aber scheinbar immer noch nicht richtig läuft und noch neue(?) Fehler dazu gekommen sind, stellt sich aber natürlich die Frage ob die Arbeit gut war...
Da würde ich bei der Werkstatt schon nochmal vorstellig werden und schauen ob man sich da irgendwie einigen kann.
So als Referenz:
Ein 0815-Service (Öl wechseln, Kette spannen, Speichen nachziehen, Probefahrt machen und mal über alles drüberschauen) kostet 200-250 SFr. (davon 60.- für Öl und Filter).
Wenns ein umfangreicherer Service wird (d.h. mit Ventile einstellen und vielleicht noch ein/zwei Kleinigkeiten anschauen und reparieren) kann das auch mal in Richtung 500 SFr. gehen.
Je nach dem was jetzt an der Gabel genau gemacht wurde, würde ich mal raten dass das sicher auch ein paar Stunden Arbeit war.Und dann kommt noch die Fehlersuche "Motor wieder zum Laufen bringen" dazu über keine Ahnung wie viele Stunden.
In der Schweiz kann man für einen Mechaniker von mind. 100 SFr. Stundensatz ausgehen (eher etwas mehr).
Und je nach Werkstatt und wie die Maschine angeliefert wurde noch der "ich hab mal selbst dran rumgebastelt"-Zuschlag.
Edit: also, nicht dass ich falsch verstanden werde: ich möchte die Arbeit der Werkstatt nicht in Schutz nehmen und frage mich auch welche Werkstatt überhaupt ein Motorrad vom Hof lässt, was nicht richtig läuft und Fehler abgelegt hat.
Als Mechaniker wäre ich sicher nicht stolz auf so eine Arbeit und als Kunde fragt man sich natürlich auch in welcher Qualität die anderen Arbeiten ausgeführt wurden.
Auf eigene Kosten wieder gradebiegen wäre natürlich super, aber eher schwierig durchsetzbar würde ich sagen, v.a. weil Ema schon vorher selbst dran geschraubt hat. Die werden jetzt wahrscheinlich alles darauf abschieben wollen.
Ich wollte mit diesem Post nur die Aufruhr über das Preisniveau etwas relativieren. -
#24 Ich denke dass Emanuele07 hier 1300 Schweizer Franken meint, nicht Euro.
Ich weiss nicht wie das Preisniveau in Deutschland ist, aber für die geleistete Arbeit dünkt mich das jetzt nicht extrem überrissen.
Klar, ein Schnapper ist es nicht, aber wenn die Arbeit gut gemacht ist würde ich sagen es ist im Rahmen.
Da die Maschine aber scheinbar immer noch nicht richtig läuft und noch neue(?) Fehler dazu gekommen sind, stellt sich aber natürlich die Frage ob die Arbeit gut war...
Da würde ich bei der Werkstatt schon nochmal vorstellig werden und schauen ob man sich da irgendwie einigen kann.
So als Referenz:
Ein 0815-Service (Öl wechseln, Kette spannen, Speichen nachziehen, Probefahrt machen und mal über alles drüberschauen) kostet 200-250 SFr. (davon 60.- für Öl und Filter).
Wenns ein umfangreicherer Service wird (d.h. mit Ventile einstellen und vielleicht noch ein/zwei Kleinigkeiten anschauen und reparieren) kann das auch mal in Richtung 500 SFr. gehen.
Je nach dem was jetzt an der Gabel genau gemacht wurde, würde ich mal raten dass das sicher auch ein paar Stunden Arbeit war.Und dann kommt noch die Fehlersuche "Motor wieder zum Laufen bringen" dazu über keine Ahnung wie viele Stunden.
In der Schweiz kann man für einen Mechaniker von mind. 100 SFr. Stundensatz ausgehen (eher etwas mehr).
Und je nach Werkstatt und wie die Maschine angeliefert wurde noch der "ich hab mal selbst dran rumgebastelt"-Zuschlag.
Edit: also, nicht dass ich falsch verstanden werde: ich möchte die Arbeit der Werkstatt nicht in Schutz nehmen und frage mich auch welche Werkstatt überhaupt ein Motorrad vom Hof lässt, was nicht richtig läuft und Fehler abgelegt hat.
Als Mechaniker wäre ich sicher nicht stolz auf so eine Arbeit und als Kunde fragt man sich natürlich auch in welcher Qualität die anderen Arbeiten ausgeführt wurden.
Auf eigene Kosten wieder gradebiegen wäre natürlich super, aber eher schwierig durchsetzbar würde ich sagen, v.a. weil Ema schon vorher selbst dran geschraubt hat. Die werden jetzt wahrscheinlich alles darauf abschieben wollen.
Ich wollte mit diesem Post nur die Aufruhr über das Preisniveau etwas relativieren.Moin
Der Vorschlag Seite Werkstatt war: du bringst dein bike nochmals und dann messen wir alle Sensoren durch dann finden wir den Fehler
Ich: wie teuer wäre dass denn?
Werkstatt: kommt Drauf an wie lange wir brauchen um den Fehler zu finden
Naja mal schauen für was ich mich entscheide
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#25 Der Vorschlag Seite Werkstatt war: du bringst dein bike nochmals und dann messen wir alle Sensoren durch dann finden wir den Fehler
Ich: wie teuer wäre dass denn?
Werkstatt: kommt Drauf an wie lange wir brauchen um den Fehler zu finden
Dass das deren Vorschlag ist, ist ja eh klar.
Die Frage ist halt ob man das als Kunde akzeptiert. Das hängt aber meiner persönlichen Meinung nach von verschiedenen Faktoren ab (z.B. wie lange bin ich dort schon Kunde, habe ich und/oder die Werkstatt ein Interesse an weiterhin guter Zusammenarbeit, etc.).
Ich würde das auch abhängig davon machen wie viel ich für das "zum Laufen bringen" gezahlt habe.
Falls du das sagen möchtest und es auf der Rechnung überhaupt separat aufgeführt ist wäre das interessant zu wissen.
Als Extrembeispiele:
wenn auf der Rechnung steht "Einspritzdüse getauscht" und das Materialkosten + (halbe) Stunde Arbeit war: ja gut, dann würde ich sagen, Pech für dich.
wenn da aber steht "Motor zum Laufen gebracht" und das 600.- an Arbeit gekostet hat: dann würde ich da schon mal nachfragen, was sie denn die ganze Zeit gemacht haben, wieso der Hobel immer noch nicht läuft und wieso sie den überhaupt so rausgeben ohne mit dem Kunden zu sprechen. Das wäre für mich "Auftrag nicht erfüllt" und würde ich so auch nicht bezahlen (wollen).
Falls du eine Rechtschutzversicherung hast könntest du auch da mal anrufen. -
#26 Dass das deren Vorschlag ist, ist ja eh klar.
Die Frage ist halt ob man das als Kunde akzeptiert. Das hängt aber meiner persönlichen Meinung nach von verschiedenen Faktoren ab (z.B. wie lange bin ich dort schon Kunde, habe ich und/oder die Werkstatt ein Interesse an weiterhin guter Zusammenarbeit, etc.).
Ich würde das auch abhängig davon machen wie viel ich für das "zum Laufen bringen" gezahlt habe.
Falls du das sagen möchtest und es auf der Rechnung überhaupt separat aufgeführt ist wäre das interessant zu wissen.
Als Extrembeispiele:
wenn auf der Rechnung steht "Einspritzdüse getauscht" und das Materialkosten + (halbe) Stunde Arbeit war: ja gut, dann würde ich sagen, Pech für dich.
wenn da aber steht "Motor zum Laufen gebracht" und das 600.- an Arbeit gekostet hat: dann würde ich da schon mal nachfragen, was sie denn die ganze Zeit gemacht haben, wieso der Hobel immer noch nicht läuft und wieso sie den überhaupt so rausgeben ohne mit dem Kunden zu sprechen. Das wäre für mich "Auftrag nicht erfüllt" und würde ich so auch nicht bezahlen (wollen).
Falls du eine Rechtschutzversicherung hast könntest du auch da mal anrufen.Dazu kam noch eine Rechnung von 320.- für Ventilspiel einstellen und Benzin Filter wechseln
Edit: als ich das Motorrad abholte sagte mir der Mechaniker es sei alles in Ordnung sie haben auch eine Testfahrt gemacht sagten sie
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#27 Also gut, es ist sicher nicht die günstigste Werkstatt; aber wenn sie schon 130 SFr. pro Stunde nehmen, dürfen sie auch saubere Arbeit abliefern.
Die Reparatur der Gabel wäre jetzt in dem Rahmen, den ich erwartet hätte. Wobei ich da nicht wirklich Erfahrung mitbringe in dem Bereich.
300.- (also ~2h) für Ventile einstellen hätte ich jetzt auch noch akzeptiert, v.a. weil bei der 125er die Nockenwellen raus müssen um die Shims zu tauschen. Nur für Kontrollieren finde ich es eher an der oberen Grenze.
Aber was ich jetzt nicht verstehe: 2 Stunden um eine Zündkerze und einen Regler zu ersetzen?
Zündkerze ist ja so ziemlich das Erste was man prüft wenn ein Motor nicht läuft.Und wenn man eh schon Ventile einstellt geht das ersetzen der Kerze ja quasi im Gleichen...
Selbiges für den Regler: Schraube lösen, abstecken, neuen anstecken und Schraube wieder anziehen?
Warum sie den Regler überhaupt getauscht haben erschliesst sich mir jetzt nicht direkt.Hattest du denn Probleme dass die Batterie nicht geladen wurde?
Grundsätzlich läuft der Motor auch ohne Regler nur ab Batterie (nicht ewig aber er läuft).
Den Überspannungsfehler, den du jetzt hast, wäre auf jeden Fall mit dem Regler in Verbindung zu bringen und zumindest das müsste die Werkstat in meinen Augen wieder gradebiegen auf eigene Kosten.
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