Beiträge von motorbiene

    In der Regel hängt die Masse auf dem Rahmen. Die Masse wird vom Rahmen abgegriffen.

    "Moderne" Kabelbäume haben recht dünne Masseleitungen. Weshalb eine Masse-Beipaß-Leitung mit 2,5 q Kabel sehr sinnvoll ist.


    Geht die Masse Hauptlast über den Rahmen, kriecht der Strom über das Lenkopflager. Das ist wie Punktschweißen. Bei Lenkerbewegung wird diese "Schweißnaht" wieder abgerissen, das Lenkopflager verschleißt schneller.


    Bei meiner MZ Skorpion hatte ich trotz modernem Kabelbaum vorne Masseprobleme & eine Überlastung. Da ist das Lötzinn aus dem Zündschloß getropft.

    Erst mit der neuen Masseleitung & der Lichtrelaisschaltung war Ruhe.


    Weitere Beispiele:

    Bei meiner EX MZ Saxon SportStar (ETZ) hatte ich von der Lima zum Regler alle Leitungen auf 2,5 q umgestrickt. Das Licht wurde auf Relais & 2,5 Leitungen geändert. Folge, schneeweißes Licht, ein Bauscheinwerfer.

    Später zog ein Selbstbaukabelbaum mit acht Relais ein. Die Elektrik war sowas von zuverlässig & standfest.


    Bei meinem Ex Honda Jazz saugte sich immer die Batterie leer. Beim Auto hängt die Masse total an der Karosserie.

    Also legte ich eine 5 q Masseleitung von der Battrie auf den Motorblock. Von diesen Zeitpunkt an, gab es keine leere Battrie mehr.

    Die Masseleitung kann wenn die zu dünn & unzureichend ist, weg schmurgeln.

    Oder Sicherung fliegen reihenweise raus.


    Nichts geht über eine vernünftige Elektrik. Die ist in der Regel die Achillesverse eines jeden Kraftfahrzeuges.

    Was Du auch machen kannst, sämtliche Steckkontakte zu überprüfen. Wackler ... Bei meiner SuDu habe ich alle Stecker gezogen, Vaseline rein (wo ein Körper, da kein zweiter - Feuchtigkeit.

    Dann schau ob es eine Scheuerstelle gibt. Eventuell Massebrücken mit einem 2,5 q Kabel legen.

    Bei einem Freund gab es einen kleinen Kabelschmurgel. Da ging (ab Werk) ein Massestrippchen von der Battrie zu einem gequetschten Massenpunkt. Den Massepunkt friemelte ich auf, die Kabel kamen in Wago-Klemmen, von der Klemme gehen jetzt zwei 2,5 q Massekabel zur Battrie. Seitdem ist die Elektrik sehr zuverlässig. Die Möhre springt auf Knopfdruck sofort an.


    Messe mal an den Verbrauchern die Spannung die ankommt.

    Auch kannst Du Durchgänge prüfen.

    Elektrik hat sehr viel mit Logik zu tun.


    Wenn Du die Elektrik nach meiner Idee umbaust, hast Du eine stabilere Bortspannung, weißeres Licht, Lenkopflagerentlastung, & genügend Spannungsreserven für Zusatzverbraucher.

    Moinse,


    das hört sich nach einer Überlastung an. Alles geht über recht dünne Käbelchen.

    Bei meiner SuDu habe ich deswegen das H4 Licht komplett auf Relaisschaltung umgestellt.


    Von der Batterie habe ich je ein 2,5 q Kabel für Plus & Minus nach vorne verlegt.

    Massemäßig einen Massepunkt an den Rahmen verschraubt. Dadurch wird auch das Lenkkopflager entlastet.


    Zwei Wechselrelais 12 V 45 A werden benötigt, alsauch eine H4 Fassung. Kebelschuhe & Kabel.


    Da das Farhtlicht an geht wenn der Motor läuft, habe ich anstelle der Glühbirne ein Relais I gesetzt. Dies schaltet Plus frei zum Licht bzw. zum Relais II.

    Der Lichtumschalter, Fahrt- & Fernlicht, ist auf zweiphasige Masseschaltung zum Relais II umgestrickt.


    (Diese Schaltung stammt von meinem selbstgestrickten Kabelbaum meiner Ex MZ Saxon SportStar.)


    Anstelle von LKL, Ladekontrolleuchte, kommt die Stromversorgung der H4 Leuchte ans Relais I 86 Plus.

    LKL ist gleich Plus, die andere Spulenseite Minus.

    Relais II wird mit geschalteten Plus von Relais I gespeißt. Minus wird über den Lichtumschalter geschaltet.

    An den H4 Sockel gehen bei Plus & Minus 2,5 q Kabel.

    Auf dem Relais ist 86 Plus, 85 Minus - z.B. 1,5q

    Relais I 30 Plus 2,5q von Battrie - 86 SWM H4 / Plus - 87 Plus zum Relais II 30 2,5q - 85 Minus vom Massepunt

    Relais II 85 Minus geschaltet - 87a Fahrtlicht 2,5q - 87 Fernlicht 2,5q - eine Plusbrücke von 30 zu 86 z.B. löten


    Achtung! Masse 440 Grün - SuDo Blau - MZ Braun - üblich Schwarz

    Bitte an den originalen Kabelfarben orientieren.


    Gruß Nadja

    Da meine Mopeden allesamt Laternenparker sind, es jetzt wieder kühler ist ... Sprang meine 44er auf Anhieb bei diesen Miesepeterwetter sofort an. Jedoch geht die Guste gleich nachm Start wieder aus, auch bei extremen warmen Wetter. Dann drücke ich die Guste wieder & sie läuft ohne Mullen & Knullen.


    Wegen dem Standgas & einem Softwareupdate möchte ich nächste Woche eh mal zum SWM Händler.

    Die Motorentlüftung ist ja nicht geschloßen.

    Der Schlauch der zum Lufikasten geht wird abgezogen & verschloßen, dadurch kommt es nicht zur Überfettung der angesogenen Frischluft.

    Anstelle des Schlauchs wird die Öffnung mit Schrumpfschlauch verschloßen. In diesem Schlauch werden zur Luftentweichung zwei kleine Löcher rein gepiekt.


    Meine MZ Skorpion hat den XTZ 660 Bauernmotor mit Trockensumpfschmierung. Bei dem Motor gibt es die Optimierung die Motorentlüftung vom Lufikasten weg in eine extra Buddel, mit Löcher, um zu leiten. Der Lufikasten, wie bei der SuDu auch, ist immer wieder voll mit Ölschmodder.

    Beim XTZ 660 Motor verbessert sich der Motorlauf dadurch.


    Danke für den Wink mit dem Standgas. Das werde ich dann bei der Softwareaktulisierung neu einstellen laßen.

    Bei meine Milano geht das Standgas bei Euro3 auf 1500 runter. Ups, ist der Motor aus.


    Da ich noch ein Öltermostat zu liegen habe, überlege ich dieses eventuell vor den Ölkühler zu hängen. Mal gucken ...


    Gruß Nadja

    Was mich am Ölwechsel wundert, ist das nach dem Öl Ablaßen vielleicht 0,5 Liter in den Öltank reingehen. Dann habe ich kurz den Motorlaufen laß & wieder ordentlich Öl nach gegoßen. Ulkiges System. Ob jetzt 2,2 bzw. 2,7 Liter in dem Motor sind, weiß ich nicht wirklich.


    Als Öl habe ich mineralisches 20W 50 genommen. Auf Empfehlung eines Werkstattmeisters für olle Einzylinder Bauernmotoren wie der XTZ 660 Motor.

    Mit dem dickeren Öl schaltet sich die 44er fast seidenweich. Ich muß den Ölstand nochmals überprüfen. Gegenfalls was nach schenken.


    Gruß Nadja

    Danke für den Euro3 Wink! Ist vollzogen ... Das Standgas mußte ich etwas korrigieren. Geht sehr gut am Gasgriff, vorderer Bowdenzug.

    Die Guste spring sofort an & läuft besser als mit Euro4.


    Dabei habe ich gleich die Motorentlüftung, geht ganz einfach, vom Lufikasten gezogen & verschloßen. Im Lufikasten war kein Öl.

    Die Motorentlüftung an den 44ern finde ich sehr gut gelößt.


    Gruß Nadja

    Danke Martin für den Wink!


    Ich habe das frische Öl abgelaßen & neues mineralisches 20W 50 Öl aufgefüllt. Auf den ersten Metern schaltet & fühlt sich das Getriebe softer an. Werde ich weiter beobachten.


    Danke Wolli für den Wink. Die Kupplung finde ich etwas schwergängig für sonen kleinen Motor. Ein Lösung ist bereits im Kopf ...

    Moinse ...,


    södle, endlich ist mein Gran Milano nach VIER Wochen in Berlin zu gelaßen. Ein richtig geiles Nummernschild, B UI ...


    Die ersten Kilometer sind abgerollt.

    Problem ist die Gangschaltung. Die ist äußerst hakelig, schaltet sich total schwer & sehr knochig. Den Leerlauf rein zu bekommen ist ein Drama. Die Kupplung habe ich versucht ein zu stellen, was eigentlich nicht wirklich eine Lösung scheint.

    Welches Öl nehmt Ihr? Wie ist die Menge mit & ohne Ölfilter?


    Habt Ihr Anregungen? Muß die Kupplung gemacht werden?

    Laufleistung 10.000 Km, Modell 2017.


    Gruß Nadja