Beiträge von motorbiene

    Danke Wolli,

    wieviel Zähnezahl & wo bekomme ich das Rädchen her?

    Habe ich mir auch schon gedacht, das mit dem Zahnrad. Kommt dann als nächstes ran.

    Wo finde ich Deinen Fred?


    Zephyr 550 Federbeine, die originalen, sind verbaut. Die sind glaubsch 34 cm statt 33.

    Druck- & Zugstufe sowie die Ferdervorspannung ist einstellbar.

    Das Heck kommt gut hoch. Das passt schon, da ich noch die Gabel runter schieben möchte.

    Die ersten paar Meter sind sehr viel versprechend, ein ganz anderes Fahrgefühl. Keine harten, trockenen Stöße mehr am Heck.

    Die 44er rollt sanft über Kopfsteinpflaster, ein Genuß.

    Ich hatte immer das Gefühl mit den originalen Federbeinen, das die 44er irgendwie am Heck umhertänzelt, durchknallt & nicht Spur treu sich fährt.

    Die originalen 44er Federbeine sind Fibselchen zum Vergleich zu den Zephyr 550 Federelementen.


    Die 22 mm Riser sind gelandet, der Umbau erfolgt am Samstag.


    Was nervt ist der Killschalter am Seitenständer.

    Also Seitenständer abgebaut, die Federaufnahmen etwas auf mehr Federspannung gebogen.

    Die Lasche für den Killschalter etwas nachgebogen & mit dickem Schrumpfschlauch bezogen.

    Nach dem Einbau des Seitenständers geht dieser jetzt straffer, bleibt oben & schlappert nicht mehr so umher.

    Mal gucken obs was gebracht hat?


    Gruß Nadja

    Moinse,

    ich starte eine 440 Modifikationsecke. wo jeder was dazu beitragen kann.

    Es soll eher um die Mechanik gehen. Für Strom starte ich eine extra Ecke.

    Sehr schön wer eine kurze knappe Erklärung was getan wurde, als auch Erfahrungen zum Original & vor allem die Kosten.


    Gran Milano - 2017 - 9600 Km


    Kettenrad

    40 original

    - Der erste Gang sehr kurz übersetzt, im Kurzstreckenbetrieb sehr ruppig, teil nervig, starke Vibrationen da recht hohe Drehzahlen.

    39 geändert - Aluminium, ca. 45 €

    - Erster Gang sehr harmonisch, schaltfaules Fahren möglich. Im dritten Gang bei Tempo 60 ein sehr gemütliches Fahren.

    - Im Kurzstreckenbetrieb, bzw. im innerstädtischen Fahrbetrieb sehr harmonisch

    - höhere Geschwindigkeiten noch nicht getestet

    Umbau ca. 1 Stunde


    Seitenständer-Killschalter ...

    macht Ärger, da bin ich noch am experimentieren.


    Was steht weiter an?

    - klassischer 22 mm Lenker - obere Gabelbrücke mit Riser bestücken

    - Federbeine GPZ 550 / 50 € - gebraucht


    Gruß Nadja

    In der Regel hängt die Masse auf dem Rahmen. Die Masse wird vom Rahmen abgegriffen.

    "Moderne" Kabelbäume haben recht dünne Masseleitungen. Weshalb eine Masse-Beipaß-Leitung mit 2,5 q Kabel sehr sinnvoll ist.


    Geht die Masse Hauptlast über den Rahmen, kriecht der Strom über das Lenkopflager. Das ist wie Punktschweißen. Bei Lenkerbewegung wird diese "Schweißnaht" wieder abgerissen, das Lenkopflager verschleißt schneller.


    Bei meiner MZ Skorpion hatte ich trotz modernem Kabelbaum vorne Masseprobleme & eine Überlastung. Da ist das Lötzinn aus dem Zündschloß getropft.

    Erst mit der neuen Masseleitung & der Lichtrelaisschaltung war Ruhe.


    Weitere Beispiele:

    Bei meiner EX MZ Saxon SportStar (ETZ) hatte ich von der Lima zum Regler alle Leitungen auf 2,5 q umgestrickt. Das Licht wurde auf Relais & 2,5 Leitungen geändert. Folge, schneeweißes Licht, ein Bauscheinwerfer.

    Später zog ein Selbstbaukabelbaum mit acht Relais ein. Die Elektrik war sowas von zuverlässig & standfest.


    Bei meinem Ex Honda Jazz saugte sich immer die Batterie leer. Beim Auto hängt die Masse total an der Karosserie.

    Also legte ich eine 5 q Masseleitung von der Battrie auf den Motorblock. Von diesen Zeitpunkt an, gab es keine leere Battrie mehr.

    Die Masseleitung kann wenn die zu dünn & unzureichend ist, weg schmurgeln.

    Oder Sicherung fliegen reihenweise raus.


    Nichts geht über eine vernünftige Elektrik. Die ist in der Regel die Achillesverse eines jeden Kraftfahrzeuges.

    Was Du auch machen kannst, sämtliche Steckkontakte zu überprüfen. Wackler ... Bei meiner SuDu habe ich alle Stecker gezogen, Vaseline rein (wo ein Körper, da kein zweiter - Feuchtigkeit.

    Dann schau ob es eine Scheuerstelle gibt. Eventuell Massebrücken mit einem 2,5 q Kabel legen.

    Bei einem Freund gab es einen kleinen Kabelschmurgel. Da ging (ab Werk) ein Massestrippchen von der Battrie zu einem gequetschten Massenpunkt. Den Massepunkt friemelte ich auf, die Kabel kamen in Wago-Klemmen, von der Klemme gehen jetzt zwei 2,5 q Massekabel zur Battrie. Seitdem ist die Elektrik sehr zuverlässig. Die Möhre springt auf Knopfdruck sofort an.


    Messe mal an den Verbrauchern die Spannung die ankommt.

    Auch kannst Du Durchgänge prüfen.

    Elektrik hat sehr viel mit Logik zu tun.


    Wenn Du die Elektrik nach meiner Idee umbaust, hast Du eine stabilere Bortspannung, weißeres Licht, Lenkopflagerentlastung, & genügend Spannungsreserven für Zusatzverbraucher.

    Moinse,


    das hört sich nach einer Überlastung an. Alles geht über recht dünne Käbelchen.

    Bei meiner SuDu habe ich deswegen das H4 Licht komplett auf Relaisschaltung umgestellt.


    Von der Batterie habe ich je ein 2,5 q Kabel für Plus & Minus nach vorne verlegt.

    Massemäßig einen Massepunkt an den Rahmen verschraubt. Dadurch wird auch das Lenkkopflager entlastet.


    Zwei Wechselrelais 12 V 45 A werden benötigt, alsauch eine H4 Fassung. Kebelschuhe & Kabel.


    Da das Farhtlicht an geht wenn der Motor läuft, habe ich anstelle der Glühbirne ein Relais I gesetzt. Dies schaltet Plus frei zum Licht bzw. zum Relais II.

    Der Lichtumschalter, Fahrt- & Fernlicht, ist auf zweiphasige Masseschaltung zum Relais II umgestrickt.


    (Diese Schaltung stammt von meinem selbstgestrickten Kabelbaum meiner Ex MZ Saxon SportStar.)


    Anstelle von LKL, Ladekontrolleuchte, kommt die Stromversorgung der H4 Leuchte ans Relais I 86 Plus.

    LKL ist gleich Plus, die andere Spulenseite Minus.

    Relais II wird mit geschalteten Plus von Relais I gespeißt. Minus wird über den Lichtumschalter geschaltet.

    An den H4 Sockel gehen bei Plus & Minus 2,5 q Kabel.

    Auf dem Relais ist 86 Plus, 85 Minus - z.B. 1,5q

    Relais I 30 Plus 2,5q von Battrie - 86 SWM H4 / Plus - 87 Plus zum Relais II 30 2,5q - 85 Minus vom Massepunt

    Relais II 85 Minus geschaltet - 87a Fahrtlicht 2,5q - 87 Fernlicht 2,5q - eine Plusbrücke von 30 zu 86 z.B. löten


    Achtung! Masse 440 Grün - SuDo Blau - MZ Braun - üblich Schwarz

    Bitte an den originalen Kabelfarben orientieren.


    Gruß Nadja

    Da meine Mopeden allesamt Laternenparker sind, es jetzt wieder kühler ist ... Sprang meine 44er auf Anhieb bei diesen Miesepeterwetter sofort an. Jedoch geht die Guste gleich nachm Start wieder aus, auch bei extremen warmen Wetter. Dann drücke ich die Guste wieder & sie läuft ohne Mullen & Knullen.


    Wegen dem Standgas & einem Softwareupdate möchte ich nächste Woche eh mal zum SWM Händler.

    Die Motorentlüftung ist ja nicht geschloßen.

    Der Schlauch der zum Lufikasten geht wird abgezogen & verschloßen, dadurch kommt es nicht zur Überfettung der angesogenen Frischluft.

    Anstelle des Schlauchs wird die Öffnung mit Schrumpfschlauch verschloßen. In diesem Schlauch werden zur Luftentweichung zwei kleine Löcher rein gepiekt.


    Meine MZ Skorpion hat den XTZ 660 Bauernmotor mit Trockensumpfschmierung. Bei dem Motor gibt es die Optimierung die Motorentlüftung vom Lufikasten weg in eine extra Buddel, mit Löcher, um zu leiten. Der Lufikasten, wie bei der SuDu auch, ist immer wieder voll mit Ölschmodder.

    Beim XTZ 660 Motor verbessert sich der Motorlauf dadurch.


    Danke für den Wink mit dem Standgas. Das werde ich dann bei der Softwareaktulisierung neu einstellen laßen.

    Bei meine Milano geht das Standgas bei Euro3 auf 1500 runter. Ups, ist der Motor aus.


    Da ich noch ein Öltermostat zu liegen habe, überlege ich dieses eventuell vor den Ölkühler zu hängen. Mal gucken ...


    Gruß Nadja

    Was mich am Ölwechsel wundert, ist das nach dem Öl Ablaßen vielleicht 0,5 Liter in den Öltank reingehen. Dann habe ich kurz den Motorlaufen laß & wieder ordentlich Öl nach gegoßen. Ulkiges System. Ob jetzt 2,2 bzw. 2,7 Liter in dem Motor sind, weiß ich nicht wirklich.


    Als Öl habe ich mineralisches 20W 50 genommen. Auf Empfehlung eines Werkstattmeisters für olle Einzylinder Bauernmotoren wie der XTZ 660 Motor.

    Mit dem dickeren Öl schaltet sich die 44er fast seidenweich. Ich muß den Ölstand nochmals überprüfen. Gegenfalls was nach schenken.


    Gruß Nadja