Zündkerze raus, schau ob das was funkt.
Danach würde ich die Kompression messen (lassen?).
Zündkerze raus, schau ob das was funkt.
Danach würde ich die Kompression messen (lassen?).
jein, da kann ich nicht direkt helfen, ich kenne die 125. 0,0 - aber mal als Tipp, schau doch in die ET-Liste, dort kann man ja erkennen, ob es so eine Scheibe im Kupplungsbereich gibt.
Ich erlaube mir hier mal ein paar Zeilen.
Fakten - eine Nockenwelle zerreisst es nicht!
Die kann brechen, deren Nocken verschleissen oder die Nockenwellenlagerung fressen.
Ergebnis? Die Nockenwelle ist tot. In deinem Fall aber, was ist mit der Nockenwellenlagerung im Zylinderkopf?
Dann - reparabel ist so ziemlich alles auf diesem Planeten, such mal Bilder von einem MB SL 300 der aus einem See gezogen wird, da bauen Leute aus 2m² Blech und Fragmenten ein Auto.
Also die Aussage von deinem Mechaniker ist Schwachsinn und einfach flaches Gerede.
Nur mal als Sidekock. Der Schaden hat definitiv Spuren, also Abrieb und Späne, im Ölkreislauf hinterlassen.
Also müssen alle ölführenden Teile gereinigt werden, das ist bei deinem Bike auch der Öltank, dessen Anschlüsse und Leitungen, usw.
- alleine da laufen etliche h durch, wenn das vernünftig gemacht wird.
Ein Folgeschaden an der Ölpumpe, Probleme bei sensiblen Lagerstellen wie Kurbel- und Pleuellagern, oder rückwärts gedacht, Vielleicht war die Ölpumpe kaputt und die Nockenwelle war der erste Verlierer? Das heisst aber nicht, das die anderen Teile im Motor gewonnen haben. Fragen über Fragen...
Ich würde an deiner Stelle wohl am ehesten über ein Schlachtmotorrad nachdenken. Du brauchst "nur" den Motor, alles Andere kannst du weiterverkaufen.
Aber das ist alles ein reines Rechenexempel. Ich will da nicht reinreden.
Mach doch mal Folgendes, laß erst Mal das Öl ab und bau den Ölfilter aus.
Wenn da was Mechanisches komplett den Geist aufgegeben hat, dann wirst du das einfach schon sehen.
Sprich wenn es silbern glänzt und funkelt, dann kannst du dir den Kompressionstest sparen, da ist der Schaden massiv.
Ob da dann irgendwas im Fehlerspeicher ist - who cares.
Erstmal Glückwunsch zum Glück im Unglück. Du bist mehr oder weniger heil!
Vorgehensweise? Wenn du einen Raum und Werkzeug zur Verfügung hast, dann fange mal ganz in aller Ruhe an:
Schau nach dem Ölstand und nimm die Kerze raus und lasse das Ding mal durchdrehen.
Dann schau ob der Motor vernünftig läuft.
Nun mach mit der Demontage der defekten Teile weiter.
Mach dir jeweils ein Bild von jedem demontierten Teil und schreibe das fortlaufend in eine Exeltabelle.
Daraus kannst du dann später die Kosten für die Teile schnell zusammenstellen.
Das richtige Schmiermittel für die Gummiteile an einer Bremse kriegst du im halbwegs gut sortierten KFZ-Ersatzteilhandel.
Aber du kannst auch in der nächsten Werkstatt fragen. du brauchst so wenig, da langt schon eine 1/4 Streichholzschachtel voll,
Also machbar ist ja irgendwann alles. Nur was soll der Sinn sein?
Der Motor ist doch drehfreudig. Viel mehr Drehmoment wirst du da ja auch nicht rausbringen.
Und der Aufwand mit anderen Steuerzeiten, höherer Verdichtung oder geänderter bzw. umprogrammierter Einspritzung, das dürfte ja auch fürchterlich ins Geld gehen.
Ich mache ja mit den Rotax-luftgekühlten Motoren rum, da halte ich aber aus diversen technischen Dingen den Motor auch für robuster.
Der 560er Motor wurde von Spezialisten auf bis 70 PS aufgepustet. Aber das war eben Vergaser-Auspuff-Nockenwelle und ein bißchen Verdichtung - fertig. So Standardgetune. Und den Motor verbauten ja x-Hersteller, da war ja auch ein Markt vorhanden.
Also Schwingen verziehen sich mal im Grudne nicht, Unfälle mal ausgeschlossen. Fange mal mit dem Bremssattel an, da darf nichts festsitzen, Kolben müssen frei rein und raus laufen.
Neue Radlager kosten nur Peanuts, besorge die dir direkt im Normteilehandel.
Dann sind da Spacekeeper, wenn dir das nichts sagt, dann suche jemanden, der das beurteilen kann - und beim Radlagerwechsel darauf schaut was du machst.
Wenn deine Felge einen Schlag hat, dann muß das eben korrigiert werden, oder du brauchst neue Speichen ? - Frage, schlage die mit dem Schraubenzieher an, klingen die alle gleich? Oder ist die Felge krumm?
Also ohne den alten Bremssattel gesehen zu haben, aber wo ist da das Problem? Wenn ein neuer Dichtsatz zur Hand ist, man den Bremskolben
sauber und gängig mit Pasta reinbekommt, eine vernünftige Entlüfterschraube hat (ich empfehle Stahlbus), was soll dann da noch für ein Problem sein?
Oder hast du den, als vielleicht der Kolben hing, glühend gefahren?
Wenn ihr also bisher nichts verbastelt habt, dann bedeuten schlagende mechanische Geräusche am Motor in Kombination mit einem schlechten Motor- und Leerlauf nichts Gutes.
Wenn du den alten Ölfilter noch irgendwo hast, den würde ich mal genauestens auf Späne und/oder Abrieb untersuchen.
Der wird ja nicht ganz entölt sein, es dürfte reichen damit du einen Öltest machen lassen kannst. Da bekommst du Ergebnisse ohne den Motor aufzumachen. Dann weis man schon mehr. Und kostet nicht viel.
 
		