Beiträge von eetarga

    Das Ding ist so überflüssig wie KGE für Migrantenpolitik.

    Du kannst das direkt in den Luftfilterkasten legen.

    Aber, dann könnte es passieren, daß du den Filter da zukleisterst.

    Achte einfach drauf, das du den Schlauch hinter dem Luftfilter plazierst.

    Es gab da für die Rotax Motoren 348 und 500/560 so Filtersammelstücke, da soll sich das Öl am Filtergewebe verfangen und dann später

    "irgendwie" zurücktropfen.

    Wenn man also wirklich meint, daß man das Weltklima retten will und die Ölverseuchung der Natur stoppt, dann kann man ja im Zweifel so ein Filterteil irgendwie dazwischenfummeln.


    Ich fidne an dieser Stelle so eine Art Zwangsentlüftung ins Freie am besten, die gibt es z.B. für große Getriebe, die sich erwärmen, da strömt diese aromatische Luft einfach ins Freie. Guzzi hatte sowas früher auch mal auf den Motorblöcken.

    Ich würde den Ölwechsel irgendwo zwischen 500 bis 1000 km ansetzen.

    Kenne aber die Vorschriften für die 125er nicht.


    Bei den 440er Honda-Clonen in den Classic Modellen sagt SMW 1000 km.

    Drehzahl ist das Eine, achte aber auch die Temperatur des Motors. Schön ruhig und sinnig bis die Betriebstemperatur auch wirklich erreicht ist.

    Und "schnell" Ölwechseln mit Filter, halte dich da eng an die Vorschriften, Raus mit der Einfahrbrühe und dem Filter der ja eventuell Fertigungsrückstände herausgefiltert hat. Mache dir den Spaß, laß den alten Ölfilter in ruhe ausbluten und schneide ihn mal auf, dann siehst du was da an Abrieb und sonstigem Scheiß hängengeblieben ist.

    Nichts für ungut Pittster, aber hier hast du einen kleinen Denkfehler drin (oder unglücklich formuliert).


    Ventilspiel maximieren, also ein möglichst am oberen Wert liegendes Ventilspiel

    (um das 100 % ig klar zu stellen, Differenz zwischen Ventilbetätigung und Venilschaft maximal groß)


    bewirkt vielleicht einen reduzierten Gaswechsel, pro wäre die Abkühlung durch den Ventilsitzring und die bessere Setzung des Ventils im Ventilsitzring - wodurch eben ein Durchbrennen tendenziell verhindert werden kann. Bei thermischer Spitzenbelastung ist der kritische Moment weiter herausgeschoben, selbst bei maximaler "Ausdehnung" der Komponenten wird ein Ventilabriß oder ein ein Durchbrennen verhindert. Auch hat man beim Verschleiß im Ventilsitzringbereich einfach mehr Reserve, daß das Ventil noch richtig sauber schließt.


    Ventilspiel minimieren, also ein möglichst kleiner Wert zwischen Ventilbetätigung und Ventilschaft

    (um das 100 % ig klar zu stellen, Differenz zwischen Ventilbetätigung und Venilschaft maximal klein)


    bewirkt vielleicht einen verbesserten Gaswechsel, contra wäre aber die verminderte Abkühlung durch den Ventilsitzring und die schlechtere Setzung des Ventils im Ventilsitzring - wodurch eben ein Durchbrennen tendenziell erfolgen kann.


    Wenn es dann thermisch eng wird, bei Spitzenbelastung, dann kann der Ventiltrieb eben hier auch unter Spannung geraten, Das Ventil setzt sich nicht mehr und irgendein Beteiligter ist beleidigt und wird richtig böse randalieren.


    Ich glaube wir sind uns einig, daß im Rennmotorenbau tendenziell, weil man den Motor ja quasi laufend "offen" hat, schon eher an den minimalen Wert herangegangen wird. Eventuelles Verringern des Ventilspiels wird dann ja auch sofort bemerkt und kann korrigiert werden.

    Die Ausgangsfrage enthielt das Wort "gut". Nur was ist das? Legal, leiser, lauter, leistungsoptimierter?

    Die heutigen 125er sind so abgestimmt, daß eine Leistungssteigerung nicht wirklich mit einem anderen Auspuff zu Stande kommt. Lauter wird es schon irgendwie, aber ob da mehr Leistung kommt, das wage ich dann zu bezweifeln.


    Das nur mal so als Sidekick.

    Check die Kompression! Wenn ich die Ursprungssituation verstanden habe, dann habt ihr vorher die 125er ausgequetscht.

    Ich würde jetzt auf Einiges wetten, aber mein Gefühl sagt nichts Gutes. Also meßt die Kompression, wenn der Wert nicht paßt, dann macht nicht lange rum, zieht den Zylinderkopf und schaut mal rein...

    Wenn das Ventilspiel nicht passt, dann


    ist das nicht gut, weil


    entweder die Leistung fehlt

    oder

    das Ventil durchbrennt

    oder

    abreißt

    oder


    was auch immer passiert, von dem du nicht möchtest, das deinem Motor dieses Unglück passiert. 8|


    Man soll das nicht überbewerten, wenn es penibel bei 3500 km gemacht wurde, dann dürfte bei 8000 km da an sich noch keine große Veränderung sein.


    Also ich möchte das mal so deutlich formulieren; jeder fühlt sich heute gerne von was anderem gestört. Ich würde mich als Rentner auf den Angelstuhl in die Kurve setzen und auf die Ducati mit Termignioni Auspuffanlage warten. Mein Nachbar sucht dann vielleicht im Schuppen schon nach Nägeln. Sollte mich aber sowas, siehe Bild anspringen, dann wäre ich im tiefsten Inneren ver- und gestört - ein schweres Trauma wäre die Folge. Andersherum soll es einen völlig Verstrahlten geben, der diese grüne Litfaßsäule liebt (gut der liegt dann bei Überflutung zumindest hoch und trocken).


    In dem Sinne - bitte Toleranz - und kein Gestänker wegen Auspuffanlagen.



    Gebe aber zu, bin vermutlich traumatisiert, schon meine Peugeot 103 wurde damals in der Form getunt.

    Der MOD meint (privat):


    1. ein Forum ist für alle da, ob brüllend oder nicht
    2. in dem konkreten Fall dürfte das nur für Gebrüll sorgen, aber in Bezug auf die Leistung nichts bringen, tendenziell, wie hier schon erwähnt, kann der Schuß sogar nach hinten losgehen
    3. persönlich finde ich das überhaupt nicht gut, hier einem anderen Forumianer die Schergen auf den Hals zu wünschen.

    Die frühen Modelle aus den 2016 Baujahren hatten dort öfter Ausfälle im Tacho.

    Ich erinnere mich nicht wirklich, aber entweder wurde das auf Garantie gelöst oder einige findige

    haben das durch Nachlöten beseitigen können.