A200 hatte ich einmal nach einer Vollbremsung. Nach Zündung aus und ein war er verschwunden. Hängt auf jeden Fall mit dem ABS zusammen. Einfach ignorieren. Hab keine Fehlfunktion festgestellt. In der Betriebsanleitung findest du eine Aufstellung der Fehlercodes, die aber alle mit E anfangen.
Gruss Wolli
Die Ace of Spades hat es tatsächlich auf die aktuelle Seite von MOTORRADonline geschafft. Interessanter Hinweis: Der Verkauf erfolgt nur über einen bestimmten Zeitraum und in limitierter Stückzahl.
Mein Eindruck: Die Maschine wird nicht von Leeb gelagert sondern nur gegen Auftrag in Italien bestellt. Weiterhin lässt sich darauf schliesssen, dass für die 440er-Motoren keine Euro5-Homogierung geplant ist. Deshalb wahrscheinlich: Eine Abverkaufsaktion.
Was man allerdings in den letzten 2 Monaten vor Euro5 noch verkaufen will, ist mir schleierhaft.
Die EU hat zwar Ende September zugestimmt, dass Euro4 Modelle auch 2021 verkauft werden dürfen, aber nur wenn sie bis April 2020 hergestellt worden sind. Hmmmh, hat SWM evtl noch Neumaschinen aus diesem Zeitraum???
Und wo bleibt eigentlich die 2019 angekündigte Varez 400?
Hat SWM überhaupt Maschinen, die nach Euro5 homologiert sind??? Ich finde keine Hinweise.
Oder will sich SWM vom europäischen Markt verabschieden? Dann könnte man doch die Produktion gleich nach Shineray verlegen.
Fragen über Fragen.
Management und Marketing scheinen bei SWM nur rudimentär vorhanden zu sein
meint Wolli
Alles anzeigenAlles richtig erklärt.
Ich lade ca. alle 4 Wochen die Batterien und die Batterien halten fast ewig.
Nicht den Fehler machen und eine Ladegerät, auch wenn es die Funktion "Erhaltung" hat, angesteckt lassen.
Alle 3-4 Wochen laden, wieder abstecken und gut ist.
Absolut richtig, denn manche Ladegeräte haben eine etwas zu hohe Ladeschlussspannung. Da reichen dann 0,2 Volt zu viel aus, um eine Gelbatterie bei Daueranschluss ins Nirwana zu schicken, oder "normale" Blei-Säurebattrien trocken zu legen.
Gruss Wolli
Hallo Chantal,
vor dem Einwintern noch einmal eine "intensivere" Tour fahren um den Motor noch mal richtig auf Betriebstemperatur zu bringen. Solltest du E10-Sprit im Tank haben, dann den Tank weitestmöglich leerfahren (E10 hat einen höheren Alkoholanteil, der Wasser aus der Luftfeuchtigkeit zieht).
Ab zur Tanke und mit Super plus randvoll tanken und gleichzeitig den Reifendruck auf ca. 3-3,5 bar erhöhen.
Die Batterie kannst du drinlassen, sofern du einen Stromanschluss in der Garage hast. Batterieerhaltungsgerät anschliessen oder monatlich mit geeignetem Ladegerät nachladen. Ansonsten Batterie mit in die Wohnung nehmen und gleiches Ladeprozedere.
Solltest du kein Ladegerät haben, lass dir bitte keines dieser "Supergeräte" in der Preiklasse € 80+ aufschwatzen. Das ist absolut überflüssig. Billigere machen auch ihren Job. (Ich hab z.B. vor 4 Jahren mal ein Spannungserhaltungsgerät bei LIDL für € 3,95 gekauft. Weil ich skeptisch war, hab ich Ladestrom und Ladekurve kontrolliert = perfektes Ergebnis).
Während der Winterzeit öfters mal die Position des Motorrades verändern (etwas vor oder zurück schieben) um die Standfläche der Reifen zu variieren und die Position Bremsbeläge/Bremsscheibe zu verändern. Dabei durchaus einen Gang einlegen zur Veränderung der Kolbenposition.
Sollte ohnehin ein Ölwechsel zeitnah erforderlich sein, vor der letzten Fahrt Ölwechsel machen.
Und nicht vergessen: Ein Motorrad braucht Liebe
Also ab und zu in die Garage für ein paar Streicheleinheiten gehen
Gruss Wolli
Geht nicht, die Bremssattelaufnahme ist anders.
Gruss Wolli
Siehe hier: https://www.ebay.de/itm/1-Paar…-Motorrad-ATV-Elektrisch-
Ich habe diese Heizgriffe seit 6 Monaten verbaut und sie funktionieren einwandfrei. Riesiger Vorteil gegenüber anderen Systemen (die ich auch habe): Der Schalter ist im linken Griff montiert, deshalb kein zusätzlcher Schalter samt Verkabelung erforderlich. Der rechte Griff hat sogar eine Gaszugrille, weshalb das nervige Anpassen auf die serienmässige Gashülle entfällt. Und der Preis: Unschlagbar. Die Griffe werden auch direkt aus Deutschland angeboten, kosten dann ca. € 10,- mehr.
Gruss Wolli
Kontrollier erstmal das Spiel am Kupplungshebel. Ist das Spiel evtl. zu gross eingestellt?
Gruss Wolli
EBC Teile-Nr. 208063 Goldstuff. Da Händler meist nach Fahrzeugtyp fragen: Honda NTV 600 PC22 Bj. 88-92 Bremse vorn.
Hier mal ein Vergleich des Originalbelags (schwarz) und eines Zubehörbelags.
Man beachte die unterschiedliche Höhe, die eine deutliche Vergrösserung der Bremsfläche bringt.
Gruss Wolli
Ich kann dir vollends zustimmen. Wie ein Motorrad mit einer derartigen Bremse eine Zulassung bekommen kann, ist mir schleierhaft. Für mich als bekennenden Hart- und Spätbremser war es ein absolutes NoGo. Schaut man sich mal den Bereich an, den die Originalbremsbeläge vorn auf der Bremsscheibe benutzen hat man schon einen Grund für die schlechte Bremsleistung. Mies abgestimmte Bremsbeläge machen den Rest aus. Durch die sehr starke erforderliche Handkraft ist natürlich auch nicht annähernd eine präzise Dosierung möglich. Wie mir schon der Händler beim Kauf sagte, gibt es auf dem Markt keine passenden Ersatzbeläge.
Was ich jetzt beschreibe, will ich nicht als Anregung verstanden wissen, es ist ausschliesslich als MEINE Lösung anzusehen. Die Bremsbeläge entsprechen in der "Grundform" einigen gängigen Belägen, die aber alle ca. 9mm länger sind. Ich habe zunächst die generell sehr guten EBC-Sinterbeläge (hatte die passende Version noch vorrätig) entsprechend den originalen Belägen in dem Aufnahmebereich nachgearbeitet. Positiv kam hinzu, dass die grössere Höhe ca. 8mm mehr Bremsscheibennutzung brachte.
Resultat: Es ist keine 1-Fingerbremse, aber drastisch reduzierte Handkraft und prima Dosierung. Zusätzlich habe ich noch einen Satz TRW-Lucas Semi-Rennbeläge umgearbeiet, die eine weitere, aber nicht signifikante Besserung brachten.
Die hintere Bremse entsprach auch nicht meinen Vorstellungen. Ich benutze die Bremse speziell zum Kurvenslide. Auch hier habe ich bauähnliche TRW Sinterbeläge umgearbeitet.
Zusätzlich habe ich den viel zu grossen Bremshebelweg reduziert. Der originale Druckbolzen war zu kurz weshalb ich einen längeren angefertigt habe. Zusätzlich wurde die Einstellschraube am Bremshebel passend eingestellt.
Resultat: mit geringem finanziellen und fachkundigem Arbeitsaufwand haben die Bremsen nun einen Stand, der um Welten besser ist als der serienmässig verbaute Mist.
Aber dies ist nicht der einzige Umbau an meiner Sixdays. Ich habe etliche kleinere und grössere Veränderungen gemacht, um das Fahrzeug meinen Anforderungen anzupassen. Das mache ich aber bei allen meinen Motorrädern. Aber bei keinem war der Handlungsbedarf so gross wie bei der Sixdays. Aber genau das ist es was mir Spass macht.
Gruss Wolli
