Bist du oder der Vorbesitzer evtl der Wheely König oder wollte Uphill klimbing Weltmeister werden?
Bist du oder der Vorbesitzer evtl der Wheely König oder wollte Uphill klimbing Weltmeister werden?
Wenn die Sensorik eine Fehlzündung mitbekommt, legt sie diesen Fehler ab. Er bedeutet eher "Fehlzündung auf einem Zylinder", den Fehler gibt es als Meldung bei 1- x Zylindermotoren.
Räder raus gehabt für neue Reifen?
Oder irgendwas an Kette/Ritzel/Kettenblatt oder Bremse gemacht?
Druckstange ist statisch - dat is nur ne Stange.
Wenn, dann müsste die Druckplatte so stark "vibrieren"...
Aber wenn der Druck bei laufendem Motor "verloren" geht, bzw sich nicht aufbauen lässt... wohin geht er denn dann?
Moment...
Ist nur eine Idee...
Hast du einen anderen Lenker verbaut?
Breiter?
Andere Kröpfung der Enden etc?
Ansonsten bleibt - für mich - nur der Verdacht, dass mit der Hydraulik alles tutti ist, aber die Kupplung z. B.
- vom langen Stehen über den Winter mit 3/4 Scheiben zusammenkleben und deshalb nicht trennt.
- der Kupplungskorb ist an den Anlageflächen der Trennscheiben so stark eingeschlagen und die Trennscheiben sind an den Anlagestellen stark aufgepilzt, dass die Kupplung nicht mehr trennt.
Ich hätte schon längst mal den Deckel aufgemacht und mich vom ordnungsgemäßen Zustand der 46 Kugeln überzeugt...
Genau, was Leanzen schreibt!
Allerdings macht mich das "Anlasser dreht kaum/schwer/gar nicht" etwas stutzig.
Hat sich das von selbst "geheilt"...???
Moin.
Hat ja niemand gesagt, dass die Dichtungen beschädigt sein werden. Wovon auch!? 😉
Imho ist da durchaus ein Verzug bzw ne Verspannung drauf gewesen. Die Klemmspur ist - von den Fotos her - ja einseitig, was für einen Schiefstand vom Sattel zur Scheibe spricht.
Ich würde den/die Bremskolben polieren, die kleine Klemmspur in der Sattelbohrung ggf auch, die Nuten der Quadringe peinlichst genau putzen und das ganze wieder zusammen bauen.
Wenn du einen "in line"-Kettenlaser hast (also keinen "pointer" , würde ich den zum 100%igen Ausrichten vom Hinterrad benutzen oder in einer gut ausgestatteten Werkstatt die Kettenflucht einstellen lassen.
Zur Sicherheit würde ich noch im ausgebauten Zustand entlüften, kontrolliert dabei noch den HBZ, ob nicht evtl die Bypass-Bohrung dicht ist.
Die meisten hydraulischen Komponenten, die bei den SWM Geräten in Serie verbaut werden, kommen scheinbar von einem Hersteller, der relativ hochwertiges, massives Downhill-Equipement herstellt.
Fiel mir auf, als ich die fette USD-Gabel an unserer 125Varez nach einem "Herkunftsabzeichen" abgesucht habe.
Fahrradsektor arbeitet mit Mineralöl/"z. B. Blood.
Dann muss die Bremsleitung ja irgendwo langlaufen, wo sie sich so stark erwärmen kann, dass die Siedetemperatur der BrFl selbst erreicht wird. Nur dann - oder bei alter BrFl während der normalen Nutzung - kann das passieren.
Wenn du aber schreibst, dass deine Hinterrad Bremse schleift und sie sich dadurch erwärmt, hast du mit höchster Wahrscheinlichkeit Oxyd in den Nuten der Quadringe und die Kolben werden durch die Quadringe nicht mehr weit genug zurück gezogen...
Ich kann dir anbieten, Flansch den Bremssattel von der Leitung und vom Anker ab, steck ihn in ein Paket und schick ihn mir her.
Quadringe unterliegen keinem Verschleiß - außer die Bremskolben haben Rost angesetzt und werden mit Gewalt (Zange/Schraubzwinge) zurück gedrückt.
Mach doch da keine Wissenschaft draus...
Wenn du allerdings irgendwann die BrFl gegen ein falsches, nicht geeignetes Produkt getauscht hast, kann es sein, dass die Ringe aufquellen.
Moin!
Kann es sein, dass du einen Ablesefehler hast?
Der Code P1116 macht nämlich tatsächlich keinen Sinn. Eher - und nach deiner Beschreibung müsste es - der Fehler P0116 sein.
Der bzw Ein Defekt am Kühlmittelsensor erzählt deinem Steuergerät "es ist kalt" und deshalb lässt es die Einspritzung ständig im Bereich der Kaltstartanreicherung - sprich "mit Choke" laufen, also kalt = Fett = Zündzeitpunkt anders als warm, aber Ansauglufttemperatur und Lambda sagt ja was anderes, also unplausibel.
P0336 müsste der Kurbelwellensensor sein, wobei die Anzeige eben auch eine Folge des ersten Fehlers sein kann, da das SG ja auch plausible Werte von Lambdasonde und Absaugluft etc bekommt und sich iwi versucht, die unplausiblen Werte zu erklären.
Klemm die Batterie ab, wechsel den Kühlmittelsensor, Batterie wieder anschließen, lösche dann den Fehlerspeicher und schau, was passiert.
Und NIE zwei Sachen auf einmal austauschen, sonst verliert man die Übersicht bei Ursache und Wirkung!
Ich hoffe, ich habs jetzt nicht zu kompliziert erklärt...
Gruß Pitt
Dann würde ich als erstes auf nem z. B. Ammerschläger o.ä. zulässige & geeichten Leistungsprüfstand einen Prüfstandslauf/Leistungsmessung machen.
Mit diesem Papier, dem Original Datenblatt von SWM zur offenen Leistung des Motors, einem Fahrversuch zum erreichen der Vmax und einer AU könnte sich ein TüVver, der sich evtl an sein Maschinenbau-Studium erinnert, zu einer Eintragung hinreissen lassen.
Danach muss das ggf noch der Versicherung gemeldet werden.