Beiträge von Pittster

    Reparatur:


    Durch die Schlauchschelle wird das Pumpengehäuse versteift und kann sich durch den Pumpendruck nicht mehr verwinden.

    Den verformen O-Ring habe ich natürlich ersetzt.

    Aktuell nur kurz die Fakten:


    Benzinpumpe:

    Das Pumpengehäuse ist geteilt, durch den Pumpendruck "kippt" das Gehäuse an der Stelle und der Platz für den Dichtungsring wird oval und deutlich breiter.

    Dadurch wird der Dichtungsring dann vom Pumpedruck nach aussen/oben gedrückt und kann natürlich nicht mehr abdichten.

    Er kann aber nicht weg! deshalb bleibt die Pumpe in Funktion bzw der Benzindruck "funktioniert" bis ca 2,3-max 2,5 bar, darüber bläst es am Ring vorbei.

    Es gibt bereits mehrere neue Infos zum Thema aber ich muss noch ein paar Sachen zusammenfassen und von der Druckprüfung der neuen Pumpe werde ich Fotos machen.

    Eigentlich ist es recht simpel - einfach ein Druckmanometer in den Weg zur Pumpe "schalten".

    Fotos kommen noch.


    Funktionsweise der Pumpe ist - wenn man sie in der Hand hat - dann doch recht simpel -auch wenn es ein recht komplexes Bauteil zu sein scheint, reiner Materialwert dürfte für eine größere Serienfertigung bei ca 9€ liegen - mehr sicher nicht. 🙂


    Ich habe das Ding im www als offizielles Ersatzteil zum Preis von 320€ gefunden, bei EB kostet sie 195€+Mwst + Versand = ca 275€.

    ...Ich dachte, ich brauch gleich Herztabletten...


    Die Pumpen sind seit 2019 unverändert - es gab aber anscheinend einen berechtigten Rückruf.

    Allerdings weiß ich noch immer nicht, ob dabei die Pumpen getauscht oder vom Händler modifiziert und wieder verbaut wurden.

    Aber dazu nochmal mehr (+Fotos)an anderer Stelle.


    Ich habe einen Verdacht, da ich durch Zufall über Fotos einer "defekten" Pumpe gestolpert bin.

    Allerdings muss ich dazu erst noch den Druckregler meiner "neuen" Pumpeneinheit anschauen/prüfen, ob der was damit zu tun haben kann.

    Durch den Backup-Fehler ging wohl mein letztes Posting verloren...


    Update:

    Lambdasonde arbeitet einwandfrei,

    Benzinpumpe bringt nur 2,5bar, was lt swm Nord-& Süddeutschland wenigstens 0,5 bis 1bar zu wenig sind.

    Entspricht also zwischen 17- 29%, je nachdem, welchen Wert man zu Grunde legt.

    Das ist bei der Spritmengenbemessung für den Kaltstart schon was.


    Der letzte Test hat ergeben, dass sie ab 14°C einwandfrei anspringt - darunter nicht mehr

    Alle beobachtbaren Werte sind plausibel und in Ordnung, es gibt keine hinterlegten Fehlercodes.

    Witzig, oder?


    Mein Sohn ist natürlich genervt von der wiedererlangten Abhängigkeit vom ÖPNV 🙂...


    Ich habe eine neue Benzinpumpe bestellt und werde berichten, ob sich das Problem damit lösen ließ!


    Gruß Pitt

    Wenn warm braucht der Motor ja generell weniger Sprit aber beim Kaltstart eben entsprechend mehr um die Kondensierung zu kompensieren und die Startanhebung zu bedienen...

    Wenn dann der Vordruck nicht passt, kommt zu wenig an der Düse an.


    ---> Ergo:

    Orgelt kalt und springt nicht an, Kerze bleibt nahezu trocken, da das bissl Sprit was kommt sowohl sofort an der Zylinderwand kondensiert als auch für das vorhandene Sauerstoffangebot nicht zündwillig genug ist.


    Zumindest wäre dies eine einigermaßen plausible Erklärung für den "nicht von der ECU via Fehlermeldung anzeigbaren" Fehler.


    Der Pumpenvordruck bzw generell der Benzindruck wird ja nicht überwacht. Nur die Funktion der Pumpe...

    Das mit Lambda werde ich definitiv machen !

    Danke für den Tipp!

    Mir ist eingefallen, dass ich große Schwankungen in der Abgastemperatur beobachtet hatte - dachte da aber eher an einen Wackelkontakt im USB Anschluss...


    Dann habe ich heute viel telefoniert - Ergebnis ist eher "semi-geil".

    Viel echte Ahnung ist da bei den selbsternannten SWM Profis der großen Läden von Nord bis Süd nicht wirklich zu finden.


    Egal


    Ich habe mit meinem Meister-Kollegen lange sinniert und alte Erfahrungen ausgetauscht.

    Wir kamen dann auf den Benzin-Vordruck, da sie ca 2 Anlasser Umdrehungen so tut, als wolle sie anspringen.


    Wenn einer hier im Forum weiß, wie hoch der Vordruck sein sollte , dann immer raus mit der Info !


    Und wenn einer weiß, woher und wie man an ein echtes Werkstatt-Handbuch kommt...

    Moin Gemeinde!


    Kleines Update:


    Alles unverändert trotz messen, prüfen, messen, prüfen ... :(


    Kein Fehlercode,

    Fehlerspeicher gelöscht.


    Neuer MAP bzw TPS hat allerdings nur 0,68 mV - 0,75 wäre besser, ist aber nicht einstellbar bei dieser Sensor Art.


    Bei "Zimmertemperatur" in der Werkstatt von 16-18°C springt sie an, darunter nicht.

    Es ist extrem unbefriedigend.


    Der WTS ist i.O., startet mit 3kOhm und reduziert kontinuierlich den Wiederstand...


    Ventilspiel schließe ich aus - ausser man erklärt mir plausibel, warum es am Ventilspiel liegen könnte.


    Irgendwelche Ideen?