CH-Racer's SWM SM 500R, Bj. 2016

  • #1

    Hallo zusammen,


    gestern Abend, also noch rechtzeitig vor Ostern, konnte ich meine SWM SM 500R bei meinem Händler (TMR-Factory) abholen. Ich war echt gespannt, wie die Umbauten wirken und natürlich auf die "Jungfernfahrt" nach Hause :D Leider konnte ich mein Bike (noch) nicht mit dem schwarzen 2017er Dekor entgegennehmen, da SWM noch keinen Liefertermin bekannt gibt. Sobald mein Händler die Teile dann bei sich hat, kann ich kostenlos wechseln!


    Nachfolgend findet ihr einige Fotos meiner SWM. Interessant finde ich vor allem, dass meine (GLM) Felgen nicht Alu blank sondern Silber gepulvert sind. Mein Händler sagt nur "bei den Italienern weiss man nie so genau was man bekommt" haha! :lol: :roll: Mir gefällts jedoch sehr gut so.


    Umbauten:
    - Acerbis Rally Pro Handguards
    - Lenkererhöhung 30mm
    - Lenkerendspiegel mit Gelenk
    - Heckumbau mit LED-Kennzeichenbeleuchtung


    In Planung:
    - 2017er SWM Dekor in Schwarz
    - Lithium Ionen Batterie (ca. 600-800gr.)
    - Sturzpads für Vorder- und Hinterachse
    - Sturzpads für die Fussrasten
    - Schwarze Felgen inkl. Speichen und Nippel (5.0" Hinterrad für einen 160er Reifen)
    - Schwinge Schwarz pulverbeschichten/lackieren












    Grüsse
    Fabian

    2 Mal editiert, zuletzt von CH-Racer ()

  • #2

    Hallo Fabian,


    sieht klasse aus mit den Änderungen, auch die silbernen Felgen sind sehr schick. Einzig die Handprotektoren währen nicht meine Wahl gewesen...sehen aber vermutlich besser aus sobald das schwarze Plastikkit montiert ist. Würde mich freuen hier hin und wieder von Deinen Erfahrungen mit der Supermoto zu hören/lesen, bin drauf und dran meine Triumph zu inserieren und auch auf die SWM umzusteigen.


    Grüße aus NRW


    Tim

  • #3

    Danke Tim :) Meinst aufgrund der Farbe der Protektoren oder allg. vom Design der Acerbis? Farblich habe ich sie natürlich so ausgewählt, dass sie dann zum schwarzen Dekor passen (war ja eigentlich geplant, dass ich die SWM von Anfang an in Schwarz erhalte).


    Gerne werde ich meine Erfahrungen teilen und weitere Umbauten etc. dokumentieren.

  • #4

    Hi,


    ja erster Gedanke war die Farbe, aber zu den "neuen" Plastiks sieht´s stimmiger aus. Die Acerbis finde ich persönlich etwas "altbacken" aufgrund der runden Form. Kantiges Design würde meiner persönlichen Meinung nach besser passen, so wie z.B. Barkbusters oder Zeta Handguards. Die Acerbis ohne Metalverstärkung halten auch nicht besonders gut, verformen sich schnell oder brechen. Im Endurobereich werden die kaum noch genutzt, weil nach einem Sturz das weitere Fahren aufgrund des völlig verformten Handschützers fast unmöglich ist.


    Es gibt auch viele Leute die über erhöhte Verletzungsgefahr aufgrund von geschlossenen Handschützern ( Handgelenk gebrochen ) berichtet haben, aber das ist wie immer eine Einstellungsfrage.


    Danke, würde mich freuen hier mehr über Deine Erfahrungen mit der Sumo zu lesen.


    Gruß
    Tim

  • #5

    Sind natürlich die Acerbis mit Metallbügel, sonst wären die Handguards wirklich nur zu Dekorationszwecken zu gebrauchen :lol:


    Die Zetas habe ich zuerst ins Auge gefasst, jedoch wären diese nur in der Metallbügel Version (also ohne Plastikabdeckung) in Frage gekommen vom optischen her.


    Aktuell habe ich 120km auf dem Tacho und die Italienerin läuft ohne Zicken oder Murren. Habe das Gefühl, dass sie schon einiges geschmeidiger läuft wenn sie warmgefahren ist. Ich schaue, dass ich sie unter Lastwechsel fahre und wenn sie warm ist auch mal etwas höher drehe (aktuell ca. max 6500 Umdrehungen). Denke dies sollte so passen.

  • #6

    Wenn ein neues Motorrad gut läuft, hat´s ja auch immer etwas mit dem Händler zutun der sie ausliefert. Die "Endkontrolle" wird bei einigen Händlern vermutlich nicht so ernst genommen. Das ist aber ja auch nicht nur bei SWM so...


    Einfahren ist natürlich wichtig, ich weiss jetzt nicht wie das bei SWM angegeben wird, aber Lastwechsel sind natürlich wichtig und ich würde ihr auch gut 500-600 KM ohne langes Vollgas gönnen. Da es sich um einen Sportmotor handelt, kann ich mir nicht vorstellen das die ´ne Einfahrzeit von 1.000 KM benötigt oder ? Fährst Du damit nur Straße oder auch auf der Strecke ? Für die Straße hab ich ja hier direkt als Empfehlung die große Sumo bekommen...
    Warum hast Du Dich für die 500 er entschieden und nicht die 650 ( also 600er ) genommen ?


    Gruß
    Tim

  • #7

    Leider steht im Handbuch nichts betreffend "Einfahren". Mir wurde jedoch auch gesagt, dass 1000km Einfahren in diesem Sinne nicht notwendig sei. Man soll den Motor schon früh an Lastwechsel und sicher auch 2/3 der max. Drehzahl gewöhnen. Wie du sagst, es handelt sich ja um einen Sportmotor und der wird auch nicht sooo zimperlich sein.


    Ich fahre die SM 500 nur auf der Strasse, jedoch als reines Funbike und nicht für den Alltag. Ehrlichgesagt habe ich die 650er SM gar nie ins Auge gefasst, weil sie mir optisch schon überhaupt nicht zusagt und ich was kompromisslos sportliches wollte. Eigentlich wollte ich zuerst eine Husqvarna 701 oder eine KTM SMC R 690, jedoch finde ich diese alle überteuert auch die Gebrauchten. Eine SWM SM 500 ist fast 40% günstiger als eine Husqvarna 701! Mir ist klar, dass man die Bikes nicht 1:1 vergleichen kann...

  • #8

    Moin,


    würde ich mit dem Einfahren genauso halten. Optisch sowie vom Gewicht trennen die 500 er und die 650 er schon Welten. Klar, die 650er fährt bestimmt auch sehr gut, ist aber nicht so spielerisch zu bewegen wie ein Sportgerät - genau wie bei KTM die LC4 oder die EXC...ist halt nicht vergleichbar. 690 SMC oder Husky 701 würden mir auch gut gefallen, sind aufgrund der hohen Nachfrage und der technischen Spielereien aber Preislich völlig überzogen finde ich. Klar sind Kurven ABS und inzwischen gut 75 PS was feines, aber bei 9.500,- + Umbaukosten damit das Teil nicht ständig nur auf der Kette herumhackt ( Luftfilterkasten, Mapping, Auspuff ) hört der Spaß schon auf bevor er angefangen hat. Wer mit der Sumo 7-8.000 KM im Jahr macht, der sollte schon auf was grundsolides zurückgreifen, als reines Spaßgerät bei 2-3.000 KM pro Jahr finde ich eine SWM 500 allerdings völlig in Ordnung. Nach 3 - 4 Jahren läßt man bei Bedarf dann mal den Motor überholen für 1.300-1.400,- und weiter geht´s.


    Bis Juni stehen noch zwei etwas längere Touren mit der Tiger 1050 an, dann werde ich mich nach einem passenden Händler für die SWM in NRW umsehen.


    VG

  • #9

    Ja genau und eine LC4 640 hatte ich vor 8 Jahren bereits die wog ca. 150kg (Vergleich dazu die 500 SM: 120kg), macht schon einiges aus. Ein "Tuning-Auspuff" ist bei der 500 SM schon mal gaaar nicht notwendig, weil das Teil schon mit den DB-Killern extrem krach macht (könnt ihr mir glauben :D). Wieviele Kilometer ich pro Jahr dann abspule wird sich noch zeigen, aber mehr als 4000 bis 5000 werde es kaum sein. Bedeutet einmal im Jahr einen kleinen Service (nur Oel und Filterwechsel) und einmal einen etwas grösseren inkl. Ventilspiel einstellen (alle 5000km notwendig).


    Sturzpads werde ich auch bald bestellen bei GSG-Mototechnik:


    Guten Tag,


    vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Produkt und die Anfrage dazu.


    Gern bieten wir Ihnen an:
    285-4549-3549-8 42,00 EUR
    315-4049-3049-8 42,00 EUR
    34-14 54,00 EUR
    138,00 EUR


    Excl. 19% MwSt 115,97 EUR
    Versand CH 19,50 EUR
    135,27 EUR


    Komplettpaket = 130,00 EUR

  • #10

    Hi,


    ja das mit den Sturzpads habe ich von Dir gerade auch noch in einem anderen Forum gelesen.


    Diese Sturzpads von "Lars Sturzpads" habe ich schon öfter in Foren gehört - scheint also auch seriös zu sein und da kostet ein SET für v+h. nur 39,90,- inkl. 19%, hat er sogar für die SWM 500 aufgeführt.


    Das habe ich gerade noch für die Fußrasten gefunden falls es Dich interessiert:


    http://www.taunusmoto.de/shop/…2bul0bjl3of5f8uubt3ufs205


    18.90,- inkl. 19% + Versand


    Gruß

  • Hey,

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