Beiträge von Doppelbomm

    Ich warte bis er verschwindet, eswehem.

    Nervt mich jeweils auch, da ich den Trip-Zähler als Tankuhr missbrauche. Ein Trick um den Kilometerzähler zu sehen ist: Kill-Switch auf "Kill" und Zündung an.


    Das mache ich aber nur so weil ich mich immer noch nicht überwinden konnte, mir mal einen OBD2-Adapter zuzulegen und mich da ein bisschen einzuarbeiten.

    Falls du die Möglichkeit hast, den Fehler zu löschen, würde ich das machen und bei der Gelegenheit den Hobel warm laufen lassen und mit dem Tester die Werte des WTS (Wassertemperatursensor) überprüfen.

    Dass das deren Vorschlag ist, ist ja eh klar.

    Die Frage ist halt ob man das als Kunde akzeptiert. Das hängt aber meiner persönlichen Meinung nach von verschiedenen Faktoren ab (z.B. wie lange bin ich dort schon Kunde, habe ich und/oder die Werkstatt ein Interesse an weiterhin guter Zusammenarbeit, etc.).


    Ich würde das auch abhängig davon machen wie viel ich für das "zum Laufen bringen" gezahlt habe.

    Falls du das sagen möchtest und es auf der Rechnung überhaupt separat aufgeführt ist wäre das interessant zu wissen.

    Als Extrembeispiele:
    wenn auf der Rechnung steht "Einspritzdüse getauscht" und das Materialkosten + (halbe) Stunde Arbeit war: ja gut, dann würde ich sagen, Pech für dich.
    wenn da aber steht "Motor zum Laufen gebracht" und das 600.- an Arbeit gekostet hat: dann würde ich da schon mal nachfragen, was sie denn die ganze Zeit gemacht haben, wieso der Hobel immer noch nicht läuft und wieso sie den überhaupt so rausgeben ohne mit dem Kunden zu sprechen. Das wäre für mich "Auftrag nicht erfüllt" und würde ich so auch nicht bezahlen (wollen).

    Falls du eine Rechtschutzversicherung hast könntest du auch da mal anrufen.

    Ich hätte da eine Frage an diejenigen, die schon länger auf der SWM sitzen:


    Wie lange hat der Motor bei euch gehalten bis eine Revision notwendig wurde (oder er auseinandergeflogen ist)?


    Hintergrund der Frage: ich überlege meine SM500R (MY24 in Serienzustand) für den Arbeitsweg herzunehmen. Ein Weg wäre 25-30 km (der Motor sollte also warm werden) und gut für Supermoto geeignet, durch eine Auswahl von 2-3 möglichen Pässen (mit kleinem Umweg auch mehr) ^^.

    Ich rechne mit ca. 900 km pro Monat.

    Nun ist der Motor ja nicht unbedingt für seine Langlebigkeit bekannt und ich frage mich ob dieser Plan so eine besonders gute Idee ist oder ob nicht vielleicht etwas "Langweiligeres" die vernünftigere Option wäre.

    Ich möchte ungern in einem Jahr schon den Motor überholen lassen müssen.


    Was meint ihr?

    Ich denke dass Emanuele07 hier 1300 Schweizer Franken meint, nicht Euro.


    Ich weiss nicht wie das Preisniveau in Deutschland ist, aber für die geleistete Arbeit dünkt mich das jetzt nicht extrem überrissen.

    Klar, ein Schnapper ist es nicht, aber wenn die Arbeit gut gemacht ist würde ich sagen es ist im Rahmen.


    Da die Maschine aber scheinbar immer noch nicht richtig läuft und noch neue(?) Fehler dazu gekommen sind, stellt sich aber natürlich die Frage ob die Arbeit gut war...

    Da würde ich bei der Werkstatt schon nochmal vorstellig werden und schauen ob man sich da irgendwie einigen kann.


    So als Referenz:

    Ein 0815-Service (Öl wechseln, Kette spannen, Speichen nachziehen, Probefahrt machen und mal über alles drüberschauen) kostet 200-250 SFr. (davon 60.- für Öl und Filter).

    Wenns ein umfangreicherer Service wird (d.h. mit Ventile einstellen und vielleicht noch ein/zwei Kleinigkeiten anschauen und reparieren) kann das auch mal in Richtung 500 SFr. gehen.

    Je nach dem was jetzt an der Gabel genau gemacht wurde, würde ich mal raten dass das sicher auch ein paar Stunden Arbeit war.

    Und dann kommt noch die Fehlersuche "Motor wieder zum Laufen bringen" dazu über keine Ahnung wie viele Stunden.


    In der Schweiz kann man für einen Mechaniker von mind. 100 SFr. Stundensatz ausgehen (eher etwas mehr).


    Und je nach Werkstatt und wie die Maschine angeliefert wurde noch der "ich hab mal selbst dran rumgebastelt"-Zuschlag.


    Edit: also, nicht dass ich falsch verstanden werde: ich möchte die Arbeit der Werkstatt nicht in Schutz nehmen und frage mich auch welche Werkstatt überhaupt ein Motorrad vom Hof lässt, was nicht richtig läuft und Fehler abgelegt hat.
    Als Mechaniker wäre ich sicher nicht stolz auf so eine Arbeit und als Kunde fragt man sich natürlich auch in welcher Qualität die anderen Arbeiten ausgeführt wurden.
    Auf eigene Kosten wieder gradebiegen wäre natürlich super, aber eher schwierig durchsetzbar würde ich sagen, v.a. weil Ema schon vorher selbst dran geschraubt hat. Die werden jetzt wahrscheinlich alles darauf abschieben wollen.
    Ich wollte mit diesem Post nur die Aufruhr über das Preisniveau etwas relativieren.

    Aaah, ja, in dem Fall sprechen wir tatsächlich von verschiedenen Dingen :).

    Bei mir sind MAP und TPS zwei separate Sensoren.

    Daher kam die Verwirrung, sorry.

    eswehem: Um die Kette zu spannen (oder den Durchhang einzustellen, wie mans nennen mag), reicht ein Foto alleine nicht.

    Es müsste jemand drauf sitzen und dann musst du in einem bestimmten Abstand messen wie weit sich die Kette unten nach oben und unten bewegen lässt.

    SWM gibt dafür im Handbuch bestimmte Werte vor.


    Wenn die eine Werkstatt genervt war dann geh doch zu einer anderen. Kette spannen kann jede Werkstatt machen.

    Wenn du da vorbei fährst können die auch mal schnell einen Blick drauf werfen und dir sagen ob das in etwa passt oder nicht. Wenn es eine gute Werkstatt ist wird sie dafür wahrscheinlich nicht mal etwas nehmen und ist mit einem kleinen Betrag für die Kaffeekasse zufrieden.

    Pittster ja beim MAP-Sensor bin ich einverstanden, der hat bei mir auch kein Langloch.

    Aber der TPS hat eins und ich frage mich wieso, wenn es von SWM keine Einstellwerte gibt und man das in der Software auch nicht kalibrieren kann.