21 Zoll Vorderrad?

  • #1

    Hat schon jemand auf ein 21" Vorderrad umgerüstet und per Einzelabnahme eintragen lassen oder sich damit intensiver gedanklich beschäftigt?

  • #2

    Also ehrlich? Ich bin ja Endurofreak und würde da auch immer 21" vorne haben wollen.

    Aber bei den Classic-Modellen würde ich den Sinn nicht sehen.


    Die Dinger sind ja relativ spurstabil. Die Gabel ist imho relativ hart abgestimmt. Der Federweg ist doch auch nicht wirklich enduromässig.

    Oh heilige Maria der gesegneten Beschleunigung! Verlass uns nicht in diesem Moment! (Elwood Blues)

  • #5

    Neben der klassichen Optik eine höhere Stabilität auf den hiesigen märkischen Sandpisten, welche im Sommer Sandkästen gleichen. Trotz des 100er Reifens habe ich bei der Six Days den Eindruck, dass das Vorderrad anfälliger gegenüber des Untergrundes ist und eben nicht geradlinig durch bzw. drüber geht. Ein verminderter Luftdruck brachte bisher keine merkliche Verbesserung im Sand. Ein umspeichen bzw. größeres Rad erscheint mir da wirtschaftlich für einen Versuch noch vertretbar, sofern es denn die Zulassung behält - daher die Nachfrage.

  • #6

    Grundsätzlich sind Änderungen an Rad / Reifengrössen eintragungspflichtig. Dazu wird ein Fahrtest durchgeführt

    (wie aufwändig auch immer). Inwieweit auch noch Nachweise über die verwendeten Teile gefordert werden, solltest du vorab mit einer Prüforganisation (auch Kosten) absprechen.

    Ausserdem ergibt sich eine Veränderung der Fahrwerksgeometrie. Bei der Sisdays kein Problem, da die Gabel um ca. 25 mm=1" nach oben durchgeschoben werden kann.


    Gruss Wolli

    4 Einzylinder haben Charakter, ein Vierzylinder hat nicht mal eine Seele! :P

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