Erfahrungsbericht - Italien Tour - 1500 km

  • #1

    Hey zusammen,


    Ich wollte Euch mal kurz meinen Eindruck der SixDays 500e5 geben, die ich die letzten Tage durch die Pässe von Österreich und Italien gedrückt hab und insgesamt 1500km gefahren bin.


    Zuerst einmal das Moped mit Satteltaschen:


    Die Taschen sind nicht die Billigsten aber fand die optisch ziemlich passend. Etwas krass gefüllt weil ich nicht alleine war sondern mit Sozius gefahren bin.


    Damit die Satteltaschen überhaupt anbringbar waren, und nicht auf dem Auspuff aufliegen hab ich mir kurzerhand ein Hitzeschutz an den Auspuff angebaut. Das sieht ungefähr so aus... Ich überlege mir gerade in ich nicht den ganzen Auspuff mit so einer Art Hitzeschild bestücke... Mal schauen... Aber dann eine andere Befestigung, da das mit den Schlauchschellen nicht so wirklich toll aussieht.

    Bin 6 Tage am Gardasee gewesen und hab 4 Pässe mitgenommen. Die Fahrt zurück mit 12h war gigantisch aber auch anstrengend. :)


    Zum Moped. Ich bin noch immer sehr angetan von der Maschine. Zu zweit mit Gepäck fährt die Karre wirklich top. Auch die Pässe waren gut zu fahren, auch wenn man da dann schon gemerkt hat, dass se am Limit fährt und ein paar PS mehr ganz gut tun würden. Zu erwähnen ist, dass ich die hinteren Federbeine nicht genug vorgespannt hab, sodass ich öfter auf Anschlag gekommen bin, da einfach zu wenig Federweg übrig war im Sozius Betrieb. Das tat dann dem Poppes weh und auch dem Federbein.


    Hab aber gerade den Thread hier im Forum durchgelesen, der die hinteren Federbeine behandelt und muss mal prüfen, ob ich mir auch noch andere Federbeine hinbaue. Find se für mich nämlich auch etwas "hart" im Sinne, dass der negativ Weg nicht wirklich schnell anspringt. Hab bei Bodenwellen öfter das Gefühl das mein Hinterrad nicht am Boden bleibt, sondern eher der Unebenheit nicht folgt.


    Suma sumarum. Finde die Maschine hat einen guten Dienst erwiesen. Alles Tip Top und der Fahrspaß war definitiv da. Werde ich wieder machen.


    Grüße Tobi

    Einmal editiert, zuletzt von Shor-ty ()

  • #2

    Sehr schön :thumbup:

    Aber kann man die Federbeine nicht unterwegs noch vorspannen? Bei meiner Breva ist der Hakenschlüssel dafür im Bordwerkzeug.

  • #5

    Hakenschlüssel sind in DIN 1810 A genormt, man muss nur den Durchmesser am Stoßdämpfer messen.

  • #8

    Bei der Varez mit dem Monofederbein bräuchte ich auch nen Schlüssel, würde ich was verstellen wollen.

    Aber wenn man 2 Normale Federbeine hat reicht eigentlich ne handelsübliche WaPuZa die jeder irgendwo rumliegen hat.

    Tuch oder irgendwas drumwickeln und dann kann man damit die Spannung auch ohne Hakenschlüssel verstellen.


    Hab ich bei meinem Peugeot Metropolis jetzt auch so gemacht, der hat auch 2 normale Federbeine.

    Haben 2 Imker die gleiche Meinung, hat mindestens einer von beiden keine Ahnung... ;) ist bei Motorradfahrern übrigens genauso 8)

  • #9

    Danke für Deinen Bericht.

    Ich bin letztes Jahr selbst 2600 km durch Bretagne und Normandie gefahren.
    Ich bin total begeistert von der Six Days. Ich nutze sie auch im Alltag und werde heute die 10tkm knacken - in einem Jahr gefahren.

    Hier noch zwei Bilder von der Tour:

  • #10

    Habe die Hitzeschutzschilde von Enduristan montiert, nicht die billigste Lösung lohnt sich aber. Das mit dem hüpfenden Heck ;) hatte ich auch, aber seit die YSS drin sind ist's ok, und auch ca. 2cm tiefer, was mir gerade Recht ist.

    VG aus dem wilden Süden

    Viele Grüße aus dem wilden Süden ;)


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    Aktuell (seit): SWM Six Days 440 (2021) - BMW F650 GS (2013) - Yamaha Serow (2017)

    Früher: Yamaha RD250 (1974-1977) - Hercules K125 Military V1 (1976) - Yamaha RD 400 (1977-1981) - Honda XR125L (2009-2016)

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