Moinse,
das erste SWM Treffen im Harz ist hinter uns ... Mit Tagesgäste waren wir 13 Mopeden, vorwiegend 440er, SuDu's & ne R 650. Waldi kam mit seiner Tenere. Wir legten ihm nahe, sich noch eine 440er zu zu legen.
Die lebendigsten Mopeden kamen aus Berlin - nun ja, wir halten unsere Hobel artgerecht - im Brandenburger Land.
Der weiteste kam aus Bayern, 550 km. So gar aus Pinneberg bei Hamburg rollte eine 440er zu uns.
Die Landschaft um den Zeltplatz ist traumhaft bergig & lecker kurvig.
Der Zeltplatz liegt an einem Flüssken Oder, der rauscht & plätschert. Die Zelte können beinah im Wasser aufgestellt werden.
Xaver & ich, die Bayrisch-Preusische-Fraktion, war bereits am Donnerstag angereist. So daß wir zwei für unsere 12 Mädels & Jungs einholen konnten.
Im Ort gibt es die weltbeste Pizza, die Xaver & ich natürlich am Donnerstag Abend uns gönnten.
Beim Zeltplatz gibt es ein Feuerplatz. Markus erwies sich als unser Oberpyromane. Er nährte die Flammen in der Nacht.
Gemütliches Plaudern, Benzin Quatschen & Grillen - was will Mensch mehr.
Am Samstag gab es ne kleine Harz-Runde zur Burg Rabenstein. Warum krakselt der Mensch auf Anhöhen, um sich kaputte Behausungen an zu sehen?
Auf der Hintour zur Burg, gerieten wir in eine übereifrige Polizeikontrolle, mit scharfen Jungbullen.
Da meine Mopede am Anfang stand, stand diese im Mittelpunkt.
Unsere Auspüffe wurden gemessen. Fraglich war, ob die Auspuffanlagen original seien, auch bei einigen Lenkern grübelten die Blaumeisen, ob diese werksmäßig sein. So ist das mit Exoten ...
Im nächsten Jahr, 2022, wird es am zweiten Juni Wochenende wieder ein SWM Treffen geben. Diesmal von Donnerstag bis Sonntag.
Der ortsansäßige Motorrad-Club wird wohl auch mit einer 440er um die Ecke kommen.
Vielleicht wirds mit diesem Club auf ihre Enduro-Strecke gehen?
Die Eigenversorgung wurde von allen Teilnehmern als sehr positiv angesehen.
Dadurch, das wir auf dem Platz eigenverantwortlich sind, den Platz so verlaßen, wie wir in vorfanden, wir selbst diesen endreinigen müßen, sind wir auch dementsprechend mit den Örtlichkeiten umgegangen.
Ein riesiger Vorteil der Selbstversorgung, wir kamen uns alle näher. Und, wir konnten gemütlich in den Tag hinein trödeln.
Dank gilt dem örtlichen Motorrad Club & allen Teilnehmern, fürs Mitmachen, Mitfahren & einbringen. Ganz besonderen Dank, gilt den vielen SWM Tip-Gebern.
Wie sollte es bei mir anders sein ...
Hatte ich auf der Heimfahrt ne Reifenpanne. Um 17 Uhr war der Reifen platt, um 24 Uhr war ich mit nem Leihwagen in Berlin.
Es war nur der Schlauch, da sich das Felgenband verschoben hatte, die Speichen den Schlauch auflöste.
Markus, ich werde deiner Idee folgen & auf schlauchlos umrüsten.
Auf unser zweites SWM Treffen freue ich mich riesig, euch alle wieder zu sehen.
Auf neue Gesichter, freu ick mir besonders.
Die Linke zum Gruß - Nadja