Beiträge von Wolli

    Was mich am Ölwechsel wundert, ist das nach dem Öl Ablaßen vielleicht 0,5 Liter in den Öltank reingehen.

    Hast du auch vorher das Öl aus dem Öltank abgelassen????? Da gehen ca. 1,7 Ltr. nach Entleerung rein!!!! Gesamtmenge mit Filterwechsel ca. 2,7 Ltr.

    Der Motor hat 2 Ölablassschrauben, eine am Öltank und eine am Kurbelgehäuse.

    Wichtig bei Ölwechsel/Ölkontrolle:

    Der Motor MUSS betriebswarm sein.

    Draufsetzen und Maschine in SENKRECHTER Position halten. Ca. 1 Minute laufen lassen, Motor abstellen und dann 1 Minute warten.

    Ölstand korrigieren. Auf keinen Fall Motor laufen lassen ohne Ölpeilstab. Sonst gibt es eine ziemliche Sauerei.


    Als Öl habe ich mineralisches 20W 50 genommen.

    Halte ich nicht für sinnvoll. Das vorgesehene MOTUL 7100 ist ein vollsynthetisches Öl, dass deutlich mehr Reserven hat als ein rein mineralisches Öl. Gerade bei luftgekühlten Motoren mit Hochtemperaturzonen (Zylinderkopf / Nockenwellen) ein Vorteil.


    Statt 5W40 kann man auch auf 10W50 gehen spez. bei höheren Temperaturen, Vollgasfahrten und häufigem Stop-and-go Betrieb.


    Gruss Wolli

    Nadja, du kannst nicht einfach die Motorentlüftung verschliessen!!! Wo soll denn der Überdruck hin, der sich zwangsläufig im Motorgehäuse bildet. Willst du riskieren, dass evtl. Simmerringe aus ihren Sitzen fliegen?


    Gruss Wolli

    Hallo Nadja,

    gib mal in die Suchzeile "Kupplungszug gerissen" ein. Ich habe durch den zwangsweisen Wechsel des Kupplungszuges keine Probleme mehr. Meine Sixdays hat jetzt fast 10.000 km gelaufen. Die Kupplung selbst funktioniert problemlos.


    Gruss Wolli

    Ich hab mir für meine Sixdays einen robusten Topcaseträger gebaut. Damit kann ich mal eben Jacke, Helm und Kleikram im 36 Ltr. Topcase verstauen. Für Kurzurlaube kommt dann ein 45 Ltr. Topcase drauf und noch ein Packsack je nach Anforderung (50-89 Ltr.) für Zeltausrüstung auf den Soziussitz. Kleiner Tip: Um ein Durchhängen des Packsacks zu vermeiden, schneidet man sich einfach ein Sperrholzbrett zu (6 mm Dicke reicht und legt es unten in den Packsack.


    Gruss Wolli

    Es handelt sich um die TRW MST294ES. Dicke 3mm, Die orig.-Scheibe ist geringfügig dicker.Die Scheibe gibt es auch in "normaler" Ausführung (Speichendesign mit durchgehendem Kranz und den üblichen Bohrungen).

    Grundsätzlich arbeitet diese Scheibe "präziser" also gleichmässiger über die Bremshebelkraft gesehen. Ebenfalls ist das Ansprechverhalten knackiger.

    Fading kein Thema. Für diese Scheibe gibt es Freigaben für sehr viele Motorräder (ua. KTM, Husquarna, Beta).

    Überwiegend Cross/Enduro/Supermoto bis ca. 60 PS. Solle also für meinen Fahrstil eine optimale Lösung sein.

    Ich werde mal nach Austausch der Beläge über "neue" Erfahrungen berichten.


    Scheibe gekauft bei Matthies(.de).

    Solltest du Interesse an der Scheibe haben, kontaktiere mich. Kann ich schnell besorgen.


    Gruss Wolli

    Dann hättest du sagen sollen, dass du den Bock nur rumstehen lassen willst, denn dann ist doch alles in Ordnung!

    Hallo Thomas, endlich mal jemand, der sich über technische Zusammenhänge fachlich äussert.:)

    Meine Erfahrungen mit der Bremse:

    Schau dir mal das Foto #4 an mit der Gegenüberstellung der Bremsbeläge. Beim Originalbremsbelag drückt der der Kolben nicht mittig auf den Bremsbelag. Im unteren Bereich liegt die Kolbenkante fast auf der Kante des Bremsbelags. Bei der "unsymmetrischen" Druckbelastung kommt es natürlich auch zu unsymmetrischer Kraftverteilung und Verschleiss. Bei den 102mm Belägen drückt der Kolben mittig auf die Beläge. Habe ich eine geringere Auflagefläche (Originalbeläge), ist natürlich auch die Flächenbelastung höher was zu einer höheren Belastung der Bremsscheibe führt. Und die Bremsleistung hängt nicht nur von der Flächenpressung sondern auch von der Grösse der Kontaktfläche ab und da haben die modifizierten Beläge mehr.


    Ich habe zuerst Sinterbeläge von EBC verwendet (funktionieren prima).

    Dann habe ich TRW "Semiracing"-Beläge angebaut. Die Bremsleistung war kaum besser, aber die Bremsscheibe kollabierte. Sie war partiell thermisch so stark beansprucht, dass Material herausgerissen wurde. Zudem stark verfärbt.

    Ich muss dazu sagen, dass ich bekennender Hart/Spätbremser bin.

    Als nächste Aktion habe ich dann die Bremsscheibe (TRW) gewechselt.

    Durch die Aussparungen habe ich zwar wieder eine höhere Flächenpressung aber auch eine verbesserte Kühlung.

    Wie man sieht (gleiche Beläge), sind die auch nach kurzer Zeit stark angelaufen.


    Daraus ergibt sich, dass die Grösse der Bremsscheibe und damit Bremsfläche einfach für höhere Belastungen nicht ausreichend ist.

    Als nächstes werde ich "normale" Sinterbeläge von TRW anpassen und einbauen. Über das Ergebnis werde ich berichten.


    Fazit: Die originale Bremskonstellation (speziell die Beläge) ist einfach Müll. Angepasste Sinterbeläge sind eine wesentliche Verbesserung, aber auch durch die zu kleine Bremsscheibe nicht die Endlösung. Eine 320er Scheibe mit neuem Bremssattel und entsprechend grösseren Belägen wäre passend. Aber das ist mir zuviel Aufwand.


    Gruss Wolli

    Zu 1. Wenn der Hinweis wertvoll ist, warum beachtest du ihn dann nicht?

    Zu 2. Warum kaufst du dir so ein Moped, wenn dir von vornherein die Leistung zu gering ist? Und wie kommst du zu der Ansicht, dass die Leistung nach Entfernung der db-Killer höher sein soll? Das zeugt vielleicht nicht gerade von viel technischem Wissen.