Beiträge von eetarga

    Also 2 bis 3 % halte ich in D. nicht für utopisch.
    Aber dahinter steckt dann eine passende Preisgestaltung, ein aktives Händlernetz und ein wirkliches Bemühen im After-Sales Bereich.


    Die Classic Modelle stehen bzw. standen sich ja aus einer anfänglich viel zu hohen Preisforderung die Räder in den Tank. Und dann hat irgend jemand das Kind mit dem Bad ausgeschüttet und mit dem Preishammer quasi den "Darwin-Marketing-Award" gewinnen wollen. Ehrlich, in über 30 Berufsjahren habe ich so einen Fehler noch nie gesehen. Das war schon an der Grenze zum Marken-harakiri.


    Und die Zahlen bzw. Tendenz fallend, ist ja logisch, wenn ich "meine" Händelr verbrenne - dann geht es nur durch die Asche wieder als Phönix wieder nach oben.
    Und davon muß sich zumindest die Verkaufsmannschaft noch eine ganze Menge aufs Haupt streuen... (my2c)


    Aber das sind ja im Grunde auch verschiedene Schuhe - Deutschland ist ja nicht der Nabel der Welt und die Chinesen gehen ja eventuell doch durch tiefe Täler mit Tränenmeeren - wie bei Benelli - umd dann irgendwann nach Jahren ! doch nach vorne zu kommen. Ich bin da nicht so skeptisch für SWM.

    Also ich denke, die gesamte Preisfindung der SWM Palette ist noch lange nicht abgeschlossen.


    Sicher ist für mich, das z.B. die Classic Preise beim Händler unter normalen Bedingungen +/- 10 bis 15 % um die Preise von Royal Enfield pendeln könnten.
    Das ist für mich so eine Benchmark.


    Sicherlich werden im Enduro Segment keine Preise á la Husqvarna/KTM zu erreichen sein. So ein Abstand von x Prozent nach unten zu Gas/Gas dürfte realistisch sein.
    Ist ja auch eine Frage der Komponenten, Stoßdämpfung, Bremsen, Räder


    Die 650er dürfen doch max 70 % einer 700er GS von BMW kosten.


    125er werfen die SWM´ler doch nur an die Front um Stückzahlen zu machen. Da wollen die einfach mit auf de Welle surfen...


    Wenn das so realistisch gehandelt wird, man die Händlerschaft halten kann und bei Service und ET Versorgung stabile Verhältnisse schafft, dann sehe ich in Deutschland schon einen Marktanteil von vielleicht 2 bis 3 % als realistisch an.


    Man kann das ja bei Benelli sehen, da geht es gut voran. Aber genauso kann es eben sein, wenn die Jungs ihre Hausaufgaben nicht machen, daß zumindest der deutsche Markt verbrannte Erde wird und die so bei 150 bis 250 Zulassungen rumdümpeln.


    Ob Teile aus China kommen oder Uganda oder Nürnberg, Qualität kann man überall bekommen, man muß es nur bezahlen (wollen)!


    Husqvarna spielt für mich da als Begriff keine Rolle, das ist ein Brand, KTM "spielt" damit und hat das als Portfolioergänzung reingenommen, passte da ja auch gut rein.
    Ich denke, SWM und Husqvarna gehen dort immer weiter auseinander, Stück für Stück werden die SMW Leute da eigenständig werden (müssen).

    Hallo,


    es wird hier in der nächsten Zeit einige Umstellungen geben.
    Verschiedene Rubriken werden zusammengefasst. Und es wird auch einige neue Rubriken geben.

    Ideen sind:


    Neue Rubrik "Fundgrube" mit:
    - SWM Youngtimer der ersten Generation
    - von der Kieskuhle in die Mongolei - Reisen, Enduro-tipps und alles was sonst Interessiert


    Zusammenfassung aller Classic-bikes in nur einer Rubrik mit entsprechenen Unterteilungen


    Zusammenfassung aller 125er Modelle in nur einer Rubrik mit entsprechenen Unterteilungen



    Wer hat hier noch weitere Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen anzubieten?

    Da wirst du um das Messen der Spannung nicht herum kommen. Wenn die Peaks deutlich über 14,5 Volt rausgehen, dann ist der Regler nicht in Ordnung. Prüfe auch noch mal die Batterieanschlüße und die Masseverbindung - Batterie/Rahmen.

    Also ich habe ja aus der selben Quelle eine Gran Turismo gekauft.


    Nur soviel, ich habe das Steuergerät direkt vor Inbetriebnahme neu flashen lassen.
    Ergebnis = Null Problemo, springt perfekt an.
    Lt. Importeur sind ein Teil der Batterien ab Werk Kernschrott - ich habe direkt eine neue verbaut.


    Die Gummiteile sind nicht schlecht, aber benötigen direkt ein Pflegemittel. Das Werk hat hier null Vorsorge bzw. Pflege bei der Montage verwendet.
    Ich habe das Bike überall, wo ich Gummi gesehen habe, komplett mit Silikonöl behandelt.
    Ergebnis: alles gut und geschmeidig.


    Für mich war klar, wenn ich eine 440er neu für unter 3000,- Euros kaufe, dann muß ich das Finish und die Grundzuverlässigkeit selber in die Hand nehmen.

    Ich habe heute den originalen Kettenschleifer (Baureihe 2016) durch ein verbessertes Neuteil ersetzt.


    Der alte (originale) Kettenschleifer ist so ein Gummimaterial - das kann bzw. konnte nicht funktionieren!


    Das Neuteil - original SWM - dürfte ein handelsüblicher Kunststoff sein, ich denke mit normalem Verschleißverhalten. Hier noch die ET-Nummer: f000p01631


    Kurz zum Aufwand:


    ca. 1 h


    kein Spezialwerkzeug notwendig. Ich habe vorne das Ritzel demontiert, dann kann man den Kettenschleifer vorne besser in eine Art Führungshaken einklinken.
    Achtung - das Formblech, was als Schutz für etwaige Kettenrisse von SWM vorgesehen ist, muß erst wieder montiert werden, dann das Kettenrad, anders paßt das nicht. Die pilzförmigen Fixierungen am Schleifer, einmal jeweils unten und oben, habe ich mit Silikonöl schön geschmeidig gemacht und dann mit einem Brett mit Druck in die Löcher der Schwinge gedrückt.

    Geh da mal mit einem digitalen Thermometer ran, also fahr sie warm und messe dann.


    Wenn das Öl wirklich nicht auf Temperatur kommt, dann mußt du da wohl nach einem anderen Thermostaten (im Kühlkreislauf) schauen, aber keine Ahnung wer so was anbietet.