Beiträge von xsio

    Nachtrag aufgrund aktueller Anfragen zu den Mappings:


    Ich habe gestern Abend eine SWM-Vertragswerkstatt im 100km entfernten Bad Liebenwerda angeschrieben, weil mich das Bollern im Schubbetrieb einfach total nervt. Die nette Antwort kam heute früh promt, er empfiehlt das "Arrow Mapping" für meine 2019er Euro 4 (offener Luftfilter, original Abgasanlage mit angebrachten Eatern) ... ich musste noch nicht einmal hin fahren... hat mich 38€ gekostet, aufgespielt habe ich es vorhin selbst, jetzt läuft sie endlich genau so wie ich es mir vorstelle...kein Bollern im Schiebebetrieb bei offener Leistung mehr und seit dem Kalibrieren des TPS nach wie vor sofortiger Start ohne "Choke" bei jeder Wetterlage, genau so wie es sein sollte.


    Bevor nun jemand fragt: Ich bin der Meinung für die paar Euro kann man sicherlich auch selbst Kontakt aufnehmen und sich die Files + Anleitung per E-Mail vom Servicepartner zusenden lassen. Danke daher an Colin für seinen unkomplizierten und freundlichen Support.


    Für aktuell 16,99€ bei A*** gibt es den CableCreation USB auf RS232 Konverter mit FTDI Chipsatz zu kaufen. Zum Verbinden der RS232- Anschlüsse (Rx/Tx/GND) mit dem econoseal der SWM empfehle ich drei sogenannte "Steckbrückenkabel" zu nutzen. Die Buchse der Drähte passt auf der einen Seite auf den entsprechenden Pin der des RS232-Steckers. Und da es viele Farben gibt, kann man das auch gut handhaben. Die anderen Enden der drei Steckbrückenkabel einfach abschneiden, etwas abisolieren und in die passenden drei Buchsen des econoseal gemäß Abbildung bei SM26 einstecken. Dann Maya starten, Verbindung zum RS232 einstellen (es sollte unter Windows automatisch der richtige Treiber gefunden werden, ansonsten ein Treiberpaket wie von SM26 empfohlen aufspielen) und die Dateien an die ECU übertragen. Anschließend das TPS kalibrieren... Ist kein Hexenwerk...

    Nachtrag:

    Ich habe gestern Abend (motiviert durch weitere Anfragen zum Verbindungsaufbau via Maya) eine SWM-Vertragswerkstatt im 100km entfernten Bad Liebenwerda angeschrieben, weil mich das Bollern im Schubbetrieb einfach total nervt. Die nette Antwort kam heute promt, er empfiehlt das Arrow Mapping für meine 2019er Euro 4 (offener Luftfilter, original Abgasanlage mit angebrachten Eatern) ... ich musste noch nicht einmal hin fahren... hat mich keine 40€ gekostet, aufgespielt habe ich es soeben selbst, jetzt läuft sie endlich genau so wie ich es mir vorstelle...kein Bollern im Schiebebetrieb bei offener Leistung mehr und seit dem Kalibrieren des TPS nach wie vor sofortiger Start ohne "Choke" bei jeder Wetterlage, genau so wie es sein sollte.


    Bevor nun jemand fragt: Ich bin der Meinung für die paar Euro kann man sicherlich auch selbst Kontakt aufnehmen und sich die Files + Anleitung per E-Mail vom Servicepartner zusenden lassen. Danke daher an Colin für seinen unkomplizierten und freundlichen Support.

    Hoffe es antwortet Dir noch jemand, der es genau weiß ... im Ersatzteilkatalog Deiner 2018er sieht es für mich nicht so aus, als könnte man mehr ändern als den Lufteinlasstrichter wegzulassen ... der Flaschenhals scheint aber der Papierluftfilter selbst zu sein... bei den nachfolgenden Modellen ist der Schaumstoffluftfilter deutlich voluminöser und die Drossel wie von FireStorm beschrieben...

    zum Suchwort "Lambasonde" findet man hier schon allerhand Infos... Problem ist bekannt... also abstecken und in der Bucht oder irgendwo anders den Brückenstecker (Suchwort z.B. "Ersatzstecker SWM 500") bestellen und einstecken... läuft dann ohne Motorleuchte und dauerhaft ruhiger...

    Ja, ich habe das Programm aus dem Wiki genutzt...nach dem Kalibrieren der Drosselklappe aber mangels passendem Mapping nicht mehr damit herum gespielt...

    Fehler konnte ich Auslesen...Löschen habe ich nicht versucht... Grüße

    Die Frage nach dem Stecker habe ich unter "Allgemeines & Diskussionen" im Thema "Motor Mapping Update (alle SWM Modelle)" vor kurzem beleuchtet:


    Kosten für den Adapter bei Lieferung am nächsten Tag: < 30€ (AMP Econoseal J Set 6-polig und CableCreation USB auf RS232).


    Den in der Skizze des Wikis eingezeichneten Schalter brauchte ich für meine SWM RS 500 R nicht.


    Es läuft also auf drei Drähte (Rx/Tx/GND) am USB-RS232-Dongle hinaus. Genau genommen könnte man sogar auf den Econoseal-Stecker verzichten und die drei Drähte vom RS232 einfach direkt in die Econoseal-Buchsen zum Steuergerät der SWM einstecken. Dann sollte man aber wissen was man macht -> beim Übertragen der Daten nicht mehr an der fliegenden Verdrahtung wackeln bzw. der Kontakt stabil sein...machbar ist es jedenfalls für kleines Geld.


    zeitlicher Aufwand:

    ca. 1h vom Steckerbasteln (inkl. Löten...braucht man aber gar nicht unbedingt wenn man die drei Drähte direkt einsteckt oder nur in die Pins des gekauften Econoseal crimpt) bis zur erfolgreichen Kalibrierung des TPS (Anleitung ebenfalls im Wiki) Danach startete meine RS 500 R im Gegensatz zur Vergangenheit endlich sofort und ohne lästiges "Kurbeln"...

    Wenige Minuten danach klappte auch das Auslesen sowie ein Update des Mappings meiner Euro4-ECU.


    Ist also kein großes Ding, es scheitert leider an aktuellen Mappings.


    Um aber Startprobleme aufgrund falscher Kalibrierung des TPS (habe einen Beitrag unter "SWM RS 500 R" -> "läuft wie ein Sack Nüsse" dazu geschrieben) zu beheben, hat es bei mir perfekt funktioniert.

    Nur alleine dafür hat sich die Bastelei für mich definitiv schon gelohnt. Ein Backup meiner ECU habe ich gleich mit anlegen können.

    Hallo Jakob, nach meinem Kenntnisstand kommen jeweils 12V Gleichspannung für Stand-, Abblend- und Fernlicht an. Zumindest an meiner 500er mit bereits vorhandener LED-Ausstattung

    Klingt mir nach einem Verdrahtungsfehler (was bei konfiguriertem Stecker wohl hoffentlich nicht der Fall sein sollte), defekter Lichtmaske (auch nicht grad sehr wahrscheinlich) oder aber nach einem Problem in der Zuleitung:

    Sitzen die Pins des Steckers evtl. nicht sauber in den Buchsen sondern wurden beim Einstecken nach hinten raus gedrückt?


    9V sollten es nicht sein, allerdings funktionieren Abblendlicht / Fernlicht erst, wenn der Motor bzw. daraufhin die Lichtmaschine läuft (zumindest bei mir)...erklärt aber auch nicht, warum dann bei Dir beim Fernlichteinschalten alles aus geht.


    Auf Funktion testen solltest Du das Ganze können, indem Du an jedem der 3 Lichtkreise 12V direkt (und richtig herum) anlegst. Dann sollte das jeweilige Leuchtmittel mit der entsprechenden Helligkeit leuchten.


    Also Maske in die Nähe der Batterie, einmal GND/Masse oder wie auch immer vom Minuspol mit dem passendem Anschluss Deines LED-Scheinwerfers verbinden und den anderen Draht mit Plus von der Batterie dann nacheinander an die Anschlüsse für den jeweiligen Lichtkreis. Dabei selbstverständlich vorsichtig vorgehen und nicht mit der Plus-Leitung irgendwo gegen elektrisch leitfähige Teile Deiner Maschine oder dem Minus-Anschluss kommen, sonst raucht es. Wenn Du unsicher bist, bau die Batterie aus der SWM aus und leg Maske und Batterie nebeneinander auf eine nicht leitfähige Unterlage (Holzwerkbank) oder nimm einfach eine andere (schwache) 12V - Spannungsquelle (Steckernetzteil mit z.B. 2Ampere).


    Im Bild ist B=blue = blau, das ist also GND/Masse/Minus Deines Akkus/"Batterie"... dort also "-" anschließen, insofern Deine Adern der neuen LED-Lichtmaske damit übereinstimmen. (Kaputt machen kannst Du nichts, sind ja Dioden, falsch herum gepolt leuchtet dann einfach nichts...von daher spricht nichts gegen "try and error".

    Die restlichen drei Kontakte mit deren farblich gekennzeichneten Leitungen (Bk= black=schwarz ,W=white=weiß und Br = brown=braun) nacheinander/einzeln mit +12V verbinden, dann sollte der entsprechende Lichtkreis (hoffentlich) ausreichend Licht emittieren :).



    Ich tippe auf einen Fehler am rot gekennzeichneten Stecker. Bei herkömmlichen Leuchtmitteln spielten + und - nur eine untergeordnete Rolle. Wie herum der Strom fließt, ist dem Leuchtfaden egal...im Gegensatz zu Deiner neuen LED-Beleuchtung. Hoffe Du kommst damit für eine Fehlersuche zurecht.


    Hab den Schaltplan meiner 2019er RS 500 mit original LED (erster Screenshot des Stromlaufplans) mit dem Deiner Maschine (2. Screenshot) verglichen...sind schonmal identisch...sollte also auf Anhieb funktionieren.

    Hab hier und da in Euren Beiträgen verwendete Kombinationen aus Ritzel und Kettenblatt herausgelesen, möchte aber nach Euren Erfahrungen insbesondere mit Bezug auf Haltbarkeit des Federbeinschutzes im Gelände fragen.


    Als ich meine gebrauchte RS 500 mit 13/54 an 114er Kette mit offener Kettenführung erwarb, war der ziemlich dünnwandige Kettenschutz bereits durchgescheuert.

    Bin der Ursache zunächst nicht weiter auf den Grund gegangen, neuen Federbeinschutz dran, nach 1000km Gelände war bereits nichts mehr davon übrig. Zum Glück hatte ich das Federbein schon zuvor (aufgrund schlechter Erfahrungen) in Neopren eingepackt.


    Nun hatte ich mir erstmal eine Kombi 13/47 an 110er Kette geholt und bin wieder mit den Stollen des Reifens sehr dicht am Federbeinschutz. Während an der Schwinge noch massig Platz ist, um die Hinterradachse nach hinten zu bewegen (klar, Spiel für die Längung der neuen Kette muss selbstverständlich sein aber erscheint mir aktuell viel zu viel). Es ist jetzt schon absehbar, dass es den Federbeinschutz schnell wieder durchscheuert.


    Da mir 13/47 eh zu lang übersetzt ist fürs Gelände, werde ich wohl testweise auf 13/50 wechseln und eine 114er Kette aufziehen um genug Abstand zum Federbeinschutz zu bekommen. In der Hoffnung, dass der nicht gleich nach der ersten Geländefahrt wieder durchgescheuert ist.

    Hatte zwar mit der "offenen" Kettenführung keine Probleme aber wüsste gern, bis zu welcher Kettenradgröße die inzwischen neu angebrachte Variante meiner Kettenführung (AS3) noch sinnvoll eingesetzt werden kann. Sollte mit einem 50er Kettenblatt (am 13er Ritzel) zumindest problemlos funktionieren.


    An meiner Kati habe ich mir selbst einen 4mm starken Gummi-Lappen zurechtgeschnitten und rangeschraubt aber da ist auch deutlich mehr Platz. Und der hält nun wahrscheinlich ewig.



    Wie sind Eure Erfahrungen mit dem original Federbeinschutz?

    Der universelle von Acerbis passt jedenfalls nicht ordentlich und war auch gleich wieder durch.


    By the way: Wie stellt ihr die Kettenspannung einfach UND zuverlässig ein?

    Der Anleitung nach spanne ich das Heck mangels alternativer Ideen vorsichtig mit einem Spanngurt bis Ritzelwelle, Schwinge und Radachse fluchten und packe dann eine 35mm Nuss unter die Kette auf den Gleiter, dann wird gespannt. Ist deutlich aufwendiger als bei meiner Kati, bei der kann ich die Kette auf dem Seitenständer und ohne Last an den Kettenkasten anhalten und den Durchhang an der angebrachten Markierung überprüfen.

    Mit Sicherheit sehr teuer, zumal der Oberon noch dazu kommt aber ich hab ein Set in der Bucht von fp-engineering erstanden...Suchwörter:


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