Beiträge von carllu

    Hallo ans Forum,


    ich bin in Sache Motorradreisen praktisch orientiert und wenig anspruchsvoll, übernachte aber auch immer in Hotels, führe also kein Zelt und damit verbundenes Zubehör (Isomatte, Gaskocher, etc.) mit. Mein System der Gepäckbeförderung ist daher immer recht einfach gewesen, nach dem Motto, einen Rucksack auf den Rücken, der aber nicht zu schwer sein darf und eine grössere Tasche hinten drauf geschnallt. Was nicht reingeht, bleibt halt zuhause. So war das mit meinen bisherigen 1 Zylindern, soweit ein Gepäcktrager vorhanden war. Nun hat die Six Days aber keinen. Reist man alleine, so kann der hintere Teil der Sitzbank zur Gepäckbeförderung wohl genutzt werden, die Haltegriffe eignen sich wahrscheinlich gut zum Anbringen von Spanngurten. Die Tasche darf aber wahrscheinlich nicht zu lang sein und auch nicht quer transportiert werden wegen der beidseitig unter den Haltegriffen verlaufenden Auspuffrohre. Daher meine Frage: Kann jemand irgendwelche handelsüblichen Packtaschen empfehlen? Oder sonstiges Reisezubehör zur Gepäckbeförderung (Tankrucksack, Lenkertasche, etc)? Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

    Vielen Dank,


    Habe zum Thema Gabelöl folgende Erklärung gefunden:


    "Die Dämpferwirkung einer Telegabel lässt sich über die Viskosität (Fließverhalten des Öls) des Gabelöles beeinflussen. Dieses Öl ist in den gebräuchlichen Abstufungen: SAE 5; SAE 7,5; SAE 10; und SAE 15 erhältlich. Gabelöl mit der Viskosität SAE 5 bewirkt "weiches" und SAE 15 "hartes" Dämpferverhalten."


    Dann also 5er Öl. Komplett leerlaufen lassen wäre wohl die beste Lösung. Wieviel Öl pro Holm am besten?

    Hallo ins Forum,


    Bin neu hier, weil ich erst seit ein paar Tagen stolzer Besitzer einer neu erworbenen Six Days (rot aus 2020) bin. Bislang habe ich den Kauf nicht bereut. Ich war auch angenehm überrascht, als ich feststellte, dass die Schutzbleche und Seitendeckel aus Metall sind. Habe noch ein paar Fragen bzw. Anmerkungen zu dem Motorrad.


    1. Käuferprofil: Bin nicht mehr ganz der Jüngste (51 Jahre), habe schon sehr viele Motorräder gehabt (ca. 25), hauptsächlich aber 1 Zyl. Enduro, bis vor kurzem eine Tenere 660 von 1992, die nahezu am Ende war. Die Six Days ist ja ein seltenes Motorrad, vermutlich weil es auf Käufer wie mich abzielt, die Enduro Retro orientiert sind und es davon wohl wenige gibt. Ich habe die Leistungsdaten mal mit der XT 500 verglichen und beide Motorräder scheinen auf einer Linie zu liegen. Nun ist mir klar, warum Yamaha vor ein paar Jahren mal eine (völlig überteuerte) Neuauflage der SR auf den Markt gebracht hat, hingegen aber keine der XT.


    2. Schaltwiderstand: Vor etlichen Jahren habe ich mir eine recht komplizierte Sprunggelenkverletzung zugezogen und kann deswegen im Alltag eigentlich nur weiche Asics Laufschuhe tragen. Mit solchen Schuhen fällt das Schalten bei dem Motorrad wegen des recht hohen Schaltwiderstandes eher schwer, da der Schalthebel beim Schalten recht deutlich auf dem oberen Bereich des grossen Zäh zu spüren ist. Mit Motorradstiefeln ist es hingegen kein Problem. Aber ich habe das Gefühl, dass der Schaltwiderstand nun nach ein paar Tagen und ein paar Kilometern etwas geringer geworden ist. Vielleicht weil sich die Zahnräder des Getriebes etwas eingelaufen haben. Vielleicht hat sonst jemand eine Idee, was man hier noch zur Verbesserung tun könnte.


    3. Einfahren: Konkrete Einfahrvorschriften konnte ich der Bedienungsanleitung nicht entnehmen. Klar ist, dass ich den Hahn nicht aufreisse und hohe Drehzahlen vermeide. Im Moment orientiere ich mich an Drehzahlen von in etwa bis zu 4.500, langsam dann steigernd. Wie lange sollte man das machen?

    Ich finde in diesem Zusammenhang die Abstufung vom 4. zum 5. Gang etwas problematisch. Wenn ich bei ca. 4.5 hochschalte, fällt sie im 5. Gang auf ca. 3.6 ab und muss meinem Gefühl nach gemächlich hochgezogen werden, um den Motor nicht zu überlasten.


    4. Leicht springendes Vorderrad: Insbesondere im 4. und 5. Gang so zwischen 65 und 75 km springt bei meiner Karre leicht das Vorderrad. So etwas kenne ich von Felgen mit Schlag oder einem zuvor plattgestandenen Reifen. Ist das bei Euren Kisten auch so? Es ist nicht gefährlich, sondern nur etwas nervig und ich sehe solche Details auch immer auf dem Hintergrund, dass man an das Bike, das mich inklusive Zulassung € 4.700 gekostet hat, nicht dieselben Qualitätsanforderungen stellen kann, wie an einer einer deutschen, österreichischen oder japanischen Premiummarke, die sich den Zusatz Premium auch entsprechend versilbern lassen.


    Auf Eure Kommentare bin ich gespannt.


    Ein schönes Wochenende.