SWM kauf Ja oder Nein?
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#2 Was ich hier bisher herauslesen konnte war, das sich die Qualität gegenüber den baugleichen Husqvarna verbessert hat - auch zu lesen im Test der SWM 650 SM gegen 690 SMC, Husky 701 und Yamaha XT 660.
Live gesehen hab ich bisher nur ´ne 300 er Enduro, die war von den Plastikteilen schlecht zusammen gebaut, was aber vermutlich am Händler lag. Sonst sah die gut aus ! Kupplung macht wohl gelegentlich Probleme, wird aber ja dann auf Garantie gelöst. Ich hab mich nicht für die SWM entschieden weil ich meiner Meinung nach keinen ordentlichen Händler in der Nähe hatte, sonst wäre es wohl auch die 650 SM geworden. Preis / Leistung scheint also zu passen, und wenn sie Dir gefällt...Mein letztes Angebot für die 650 er SM Euro 3 lag bei 6.300,- bzw. in D´dorf soll angeblich noch eine TZ für 6.090,- stehen - aber den Händler fand ich nicht empfehlenswert.
Wenn Du also nicht unbedingt die 70 PS der KTM 690/Husky 701 brauchst, ist die 650 SM bestimmt keine schlechte Alternative. Auf Youtube ist aktuell auch ein Erfahrungsbericht zur SM 500, bisher 4.000 KM ohne Probleme...
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#3 Qualität ist in Ordnung. Die Modelle sind ja die alten Huskimodelle, die wurden jahrelang gebaut und sind infolge dessen ausgereift.
Die Mannschaft welche die Motorräder bauen sind auch die zu BMW Zeiten. Die wissen also auch was sie tun.
Bin mit der Quali meiner sm 500r zufrieden. Dein Problem könnte sein, das dir dein Händler keine mehr liefern kann. Der Markt mit Euro3
ist ziemlich leer, die neuen Euro4 sind vorraussichtlich erst Ende 17 lieferbar. -
#4 Hallo,
ich fahre meine 650er SUMO seit ca. 3.000 km.
FÜR einen Kauf steht:
- Hammer-Preis: 6.250,- fahrfertig
- stabiler Rahmen, gute Bremsen, gute Räder
- gute Optik
- Qualität der Materialien bisher gut (bis auf den Alu-Motordeckel bei mir)
- Motorleistung ausreichend (54+ PS; offen zugelassen - nicht wie bei WR, TE , EXC ... mit 20 PS)
- stabiler Straßenmotor mit akzeptablen Wartungsintervallen
- Gangschaltung ist ganz ok
- Einspritzung (läuft nach neuem Mapping ganz gut)
- Plastikteile sehen nicht billig aus (bis auf den Kennzeichenhalter)
- gute Batterie - sprang problemlos nach dem Winter an
- gutes Handling, gutes Fahrwerk
- Doppelauspuff sieht cool aus und Sound ist ok
- 2 Personenzulassung, Heckgriffe
- wird weniger geklaut (ist wichtig - meine KTM war sofort weg!)
- bis auf die Qualitätsmängel ein sorglos-Motorrad - aufsteigen und los!
- Tank zwischen den Beinen und NICHT im Heck --> KTM + Wheelie + Sturz = Scheisse!
- Raum für Tuning vorhandenGEGEN einen Kauf steht:
- alles in allem schlechter als die KTM 690er SMC (Preis: ca. 9.500,- €) in Gewicht, Leistung, Qualität, Zubehör
- Blinker sind keine LED
- wackeliger und hässlicher KZH (100,00 € ein neuer und besserer) - hätte nicht sein müssen (ärgerlich)
- kein analoger DZM, keine Ganganzeige, keine Öltemperaturanzeige, sonst unnötiges Mäusekino
- schlechtes Händlernetz
- einige Qualitätsprobleme wohl durch Zusammenbau - nicht in den Materialien selbst
- erstes Mapping ist scheisse (Update auf das dritte - sehr gutes Fahrverhalten des Motors nun, leichtes Schieberuckeln)
- einige klagen über Kupplungsprobleme - ich bisher nicht
- Schalthebel schleift bei mir am Motorgehäuse, ist zu klein, schlecht verstellbar und schwer zugänglich
- am rechten Motorgehäuse ist das Alu irgendwie so angegammelt - macht aber bisher nichts
- harte Sitzbank
- geringe Serienausstattung (kommt fast nackt)
- schlechter Zubehörmarkt (kenne nur Zupin oder halt auf Husqvarna zurückgreifen), KZH, Fußrasten, Lenkererhöhung, LambdaKiller, Sturzpads, ... muss man alles Zusammenklaubern
- Probleme beim Startverhalten - durch neues Mapping auf das erträgliche Maß reduziert
- an der Eisdiele biste mit dem China-Italien-Zwitter natürlich nicht der King
- nicht alle Teile von der Huski passen (so auch der Lambda-Killer)Würde ich sie wieder kaufen ?? Bin unschlüssig
ja, weil KTM als einzige Alternative zu teuer ist (unverschämt!), es gibt sonst keine Alternative (XT 660 viel zu schwer, sonst 2 Zylinder oder nicht voll straßenzugelassen)
nein, Qualität lässt zu wünschen übrig und mein Händler ist nicht wirklich verlässlich, Leistung ab 4./5. Gang zu wenig
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#5 Also wenn ich mich nicht irre ist die 650er SuMo bei SWM gar nicht mehr im Programm
Müsstest also noch eine aus dem 16er Euro3 Bestand auftreiben können.Viele haben Bedenken wegen den ständigen Verzögerungen und unzuverläslichen Lieferangaben, oder haben Bedenken SWM könnte nur eine Eintagsfliege sein und wieder vom Markt verschwinden. Hierzu muss man auch sehen dass die Firma meines Wissens nur noch ca. nur 60-70 Leute in Borgomanero hat, also deutlich weniger als früher zu Hqv Zeiten...
Ausserden verkauft SWM nicht nur in D und CH...gerade in Australien und USA wo Dirtbikes sehr populär sind und Geräuschnormen lockerer sind und ABS-Pflicht (noch) kein Thema ist scheint eine hohe Nachfrage zu bestehen. Daher scheint die 650 SuMo aktuell auch aus dem Programm geflogen zu sein weil sie ausserhalb der EU im Gegensatz zu den Enduros weniger nachgefragt wird und in der EU der Aufwand für die EU4 Norm aktuell anscheinend noch zu hoch ist. Ich denke SWM hat gesehen dass eine Superdual die mehr auf Reisen ausgelegt ist da mehr Potenzial hat als die 650 SuMo (was ich gut verstehen kann zumal der Markt da deutlich grösser ist).Pro und Contra hat SWM-Treiber ja schon sehr trefflich erläutert.
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#6 Hey Leute danke für die schnellen Antworten
Also bei mir ist es so das es mir Persönlich egal ist ob man der King an der Eisdiele ist oder nicht. Ich suche einen zuverlässigen "Dampfhammer" der auch mal in größeren gängen mit zug das Vorderrad lupft, bzw eine die gut Vorwärts geht.
Also die Contraliste schreckt mich schon echt ab.
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#7 Wie? die Contra Liste schreckt dich ab? Das sind doch keine wirklichen Probleme...zumal für diesen Preis!
Ich mein die Mappings sind ja bisher korrigiert worden, und das Ding hat ja zwei Jahre Garantie.
Dass halt der Zubehörmarkt etwas gering ist und das Händlernetz in D klein ist (im Ggs zu gutem Netz in der CH) muss man halt in Kauf nehmen Da verstehe ich dass das viele abschreckt. Aber was das technische und das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft bin ich von meiner RS 500 bisher überzeugt.
Aber müsste ich hart zwischen meiner RS 500 R und einer Hqv 701 entscheiden...ich würde bei der 701er bleiben. Wobei ich die 500er eigentlich ja eher nur fürs Gelände habe. Aber auch die RS 650 wäre für mich nur eine Alternative zur 701 wenn das Budget einfach nicht mehr hergibt.
Für 40% mehr Geld gibts bei KTM oder Hqv eben auch mehr Gegenwert. Wenn dir die Kohle eine untergeordnete Rolle spielt...ja dann nehm besser eine 701er -
#8 und hier der von newone angesprochene Vergleich
http://www.motorradonline.de/v…660-x-im-test.704900.html -
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#9 ach was natürlich vielleicht noch erwähnt werden sollte auch wenn es dir vielleicht bewusst ist: Die Serviceintervalle bei der SWM 650 sind mit Ölwechsel alle 5000-6000km auch kurz (650er Besitzer sollen mich korrigieren falls ich mich irre)...was natürlich nicht mehr so up to date ist und im Unterhalt dann etwas mehr kostet als eben eine KTM/Hqv. Auch was regelmässige Ventilspielkontrolle etc. betrifft...
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#10 Zitat von fankiach was natürlich vielleicht noch erwähnt werden sollte auch wenn es dir vielleicht bewusst ist: Die Serviceintervalle bei der SWM 650 sind mit Ölwechsel alle 5000-6000km auch kurz (650er Besitzer sollen mich korrigieren falls ich mich irre)...was natürlich nicht mehr so up to date ist und im Unterhalt dann etwas mehr kostet als eben eine KTM/Hqv. Auch was regelmässige Ventilspielkontrolle etc. betrifft...
vergleiche hier: http://www.swm-motorrad.com/forum/viewtopic.php?t=44
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