Beiträge von Thomas

    Liebe Leute,


    das Rätsel ist gelöst:


    Der hintere ABS-Impulsgeberring (ich hoffe mal, der Begriff ist richtig...) war ganz leicht nach innen gedrückt, dadurch stimmte der Abstand zum Sensor nicht und der Fehlercode: "Hinterer Sensor für Drehrate Signal unplausibel" macht damit auch Sinn: Es gibt ein Signal, dann keins, dann kommt wieder was, dann fehlen wieder Signale... und dann steigt der ABS-Computer aus...!


    Danke an Pittster für die Entschlüsselung des Fehlercodes, das hat auf jeden Fall geholfen und mir gezeigt, daß das ABS_System an und für sich in Ordnung sein muß und der Fehler irgendwie zu finden und zu beheben ist.


    Nachdem ich dann dieses sehr dünne Blech gaaanz vorsichtig vielleicht 2 mm nach außen gehebelt habe, stimmte der Abstand zum Sensor, und nach einer Probefahrt war alles wieder in Ordnung: ABS-Funktion vorhanden, Fehlermeldung im Display und ABS-Warnleuchte waren erloschen.


    Jetzt zur Ursachenforschung: Wie konnte es dazu kommen, daß sich der Impulsgeberring nach innen gedrückt hat?


    Die einzige für mich nachvollziehbare Erklärung ist:


    Während der Montage des neuen HR-Reifens beim Händler muß das Rad mindestens einmal auf der Seite mit der Bremsscheibe und dem Impulsgeberring gelegen haben. Dadurch hat sich das Blech verformt; wenn man nicht genau hinguckt, ist das nicht zu sehen. Vergleicht diesen Impulsgeberring mal mit denen von anderen Motorrädern: Dort sind es oft Stahl- und nicht Blechringe!


    Wie dem auch sei: Happy, den Fehler gefunden zu haben und natürlich heute neue Plakette ohne Problem bekommen!


    Also: Wenn ihr den Fehler "A104" seht: Checkt den hinteren ABS-Impulsgeberring!



    Gruß


    Thomas

    Das werde ich machen, allerdings hat das Motorrad 1 1/2 Jahre trocken gestanden und wird jetzt wieder zum Leben erweckt (5.500 km). Das da Korrosion ist sollte mich erstaunen, aber nachgucken werde ich auf jeden Fall.


    Das wird dauern, ich werde das Resultat dann hier posten.


    Schönes langes Wochenende


    Thomas

    Hallo Pitster,


    ja, ich bin mehrfach mit dem Fehler A 104 gefahren. Tatsächlich verschwindet bei Neustart die Fehlermeldung nach ca. 50-100 m, um dann nach weiteren 200 m - ca. 2 km wieder zu erscheinen. Auch „Zündung aus/an“ während der Fahrt brachte das selbe Ergebnis.


    Mittlerweile habe ich die (baugleichen) Sensoren von hinten nach vorne und umgekehrt getauscht, gleiches Fehlerbild. Das Gute daran ist: der Sensor ist nicht Grund des Fehlers, das ist mal sicher…


    Ansonsten bin ich erstmal ratlos…


    Gruß

    Thomas

    Danke für die Aufklärung, was „A 104“ bedeutet.


    Ich habe den Hinterradreifen gewechselt, mehr nicht. Kette schmiere ich ohne Motorhilfe, daran liegt es also nicht.


    Wie groß bzw. klein soll der Abstand zwischen Sensor und Impulsrad sein?


    Wenn dieser Abstand nicht stimmt (aus welchen Gründen auch immer), dann kann ich mir vorstellen, daß die im Rechner ankommenden Signale unvollständig sind und deshalb eine Fehlermeldung (eben A 104) gegeben wird.

    Hallo ins Forum,


    weiss jemand, was der Fehlercode "A 104" bei einer Six Days 440, EZ 2020, bedeutet?


    Das Hinterrad blockiert beim Bremsen, ABS-Kontrolleuchte ist an.

    Sensor hinten ist sauber, Sicherungen sind in Ordnung, Batterie ist neu.


    SO komme ich jedenfalls nicht durch die Hauptuntersuchung...


    Gruss,

    Thomas

    Hallo SWM-Classic-Gemeinde,


    an der Gran Milano einer Bekannten ist die Gabel undicht. Kein Problem, wenn ich die Daten hätte...

    Forum-Suchfunktion und Internet-Suchmaschinen haben mir kein brauchbares Ergebnis geliefert.


    Wer kann helfen?


    Gabelsimmerring:

    http://www.Evolutionbike.it ist mir ein Begriff, die haben natürlich die originalen Simmerringe, aber vielleicht passt ja auch ein Gabelsimmerring eines anderen, gängigeren Modells...


    Öl-Füllmenge bzw. Luftpolster:


    Viskosität: gem. Betriebsanleitung SAE 5 W, hat jemand andere/bessere Erfahrungen gemacht?



    Danke für eure Hilfe!


    Thomas

    Moin,


    wir haben eine Silver Vase, eine Gran Milano und eine Six Days.

    Die Silver Vase war die erste, gekauft bei ABM, und sie machte andauernd Zicken. Lange Geschichte kurz erzählt:

    Es war der Seitenständerschalter. Im Fehlerspeicher war 123 mal der gleiche Fehler abgelegt, Seitenständerschalter überbrückt, ausprobiert, keine Probleme wie Stottern, Aufleuchten der Motorkontrolleuchte oder komplettes Absterben mehr. Danach einfach einen neuen Schalter bestellt und eingebaut.

    Das Kabel läuft entlang des linken Rahmenrohres runter zur Fußraste, es hat einen einfachen, zweipoligen Stecker in Höhe des Seitendeckels. Trennen, überbrücken (einfach die beiden Pole im Steckerteil, der nach oben führt, verbinden; Achtung, das Motorrad läuft jetzt auch auf dem Seitenständer stehend!), ausprobieren. Das Ganze ist hier im Forum auch schon mal beschrieben worden.


    Wenn das nicht der Grund für das schlechte Benehmen sein sollte: Finde einen anderen SWM 440 Fahrer, mit dem du das Steuergerät probehalber tauscht. Wenn's dann besser läuft, weißt du, es ist die ECU. Preis ohne MwSt bei Evolutionbike: 395,- Euro. Beschrieben als "to be programmed".

    Bin nicht sicher, ob überhaupt und wenn, welches Mapping da drauf ist. Aber ich hatte schon viel Kontakt mit denen, die helfen dir! Wahrscheinlich auch, deine ECU neu zu programmieren, wenn's denn in Deutschland keiner macht oder machen will.


    Insgesamt betrachtet sind die SWM Classic Modelle robuste, einfache Spaßmotorräder. Laßt euch nicht durch so einfache Sachen verunsichern, die Dinger halten und man kann FAST ALLES selbst machen.


    Viel Erfolg,


    Gruß, Thomas

    Hallo an die RS 500-Gemeinde,


    kurze Frage: Gibt es für die RS 500 einen Ruckdämpfer für das Hinterrad? Eventuell auch von einem Fremdfabrikat?


    Hintergrund: Ich möchte eventuell eine RS 500 als ADV-Motorrad aufbauen, allerdings nicht so, wie es bei Schreiz (http://www.schreiz.de) steht, aber ähnlich.

    Als Einsatzprofil schweben mir so 50% Straße und 50 % Gelände vor, und da ich mir an einem Rotax-Motor schon einmal die Getriebeausgangswelle wegen fehlendem Hinterrad-Ruckdämpfer zerstört habe, werde ich nun Vorsorge treffen. Das hat beim Rotax zwar 30.000 km gedauert, bis die Zähne abgeknabbert waren, aber dann mußte der Motor raus und getrennt werden. Geht alles, die Arbeit ist aber bei entsprechender Vorbereitung vermeidbar.


    Schönen Sonntag noch,


    Thomas