Beiträge von HighRider

    Öl wurde im Zuge des Services gemacht, die Beläge hab ich mir tatsächlich nicht angeschaut.
    Allerdings habe ich den Ausgleichsbehälter der Kupplung mal geöffnet und zuerst festgestellt, dass dieser verdächtig leer ausah und zudem mit heller Flüssigkeit befüllt worden war, in der viel Schmutz und sehr kleine Bröckchen schwammen. Hier dachte ich schon es käme Bremsflüssigkeit zum Einsatz, doch zum Glück wirkte es bei näherer Inspektion doch sehr "ölig".
    Also erst mal Magura Mineralöl besorgt und komplett neu befüllt, hier kam auch sehr viel Luft aus dem System. Seither funktioniert die Kupplung aber genau wie sie soll! (Vielleicht kann mir das auch jemand erklären, da ich bei allen Mängeln, die ich fand, mit logischem Verstand zum Entschluss gekommen wäre, dass die Kupplung nicht trennen dürfe :lol: )


    Nun muss ich noch dazu sagen, dass ich schon einmal festgestellt hatte, dass die Armatur sifft - aus beiden Seiten. Entlang der Stahlflexleitung kann man deshalb auch schon eine deutliche Verfärbung feststellen. Auf der Seite des Hebels kommt es allerdings richtig dicke raus. Nach nur 60 Kilometer habe ich den Ölstand im Ausgleichsbehälter nochmal kontrolliert und fand deshalb auch wieder recht viel Schmutz im Öl, außerdem drufte ich wieder etwas nachkippen. Den Freundlichen hatte ich schon vor der Inspektion auf alles hingewiesen, der will allerdings nichts dergleichen entdeckt haben und scheint sich auch jetzt davor zu sträuben mir den Geberzylinder zu tauschen :evil: Hier werd ich mal weiter Druck machen und natürlich auch Bescheid geben sobald ich mehr weiss. Vielleicht kann mir aber schon wer seine Erfahrung mit dem Problem teilen?

    Moin,
    eben habe ich meine aus der ersten Inspektion zurück bekommen, bei der allerdings nur Ölwechsel und Ventile gemacht wurden. Der Händler meinte, dass bei der Probefahrt nichts gerutscht hätte, auf der Heimfahrt hatte ich allerdings wieder den Salat. Zudem habe ich festgestellt, dass der Schleifpunkt zu wandern scheint.


    Wie sieht es bei denen aus, die ähnliche Probleme hatten? Wie hat es sich lösen lassen? Wurde die Kupplungsarmatur auf Kulanz getauscht?


    Wäre nett, wenn sich ein paar Leute angesprochen fühlen und ihre Weisheit mit uns teilen.

    Um es nochmal zusammenzufassen: Es gibt noch keine 500er mit Euro 4 und damit ABS, früher oder später wird wohl eine rauskommen müssen. Auch wenn man mit dem freundlichen spricht wird der sagen, dass das 17er Modell ausschließlich über Sonderzulassungen angemeldet wird, die allerdings nichts mit Restbeständen zu tun hat, vielmehr mit einer Art "Welpenschutz" für die noch so junge und kleine Marke SWM.
    Schaut man sich die "neue" an, sieht man auch, dass neben ABS auch andere Euro 4 Teile fehlen, wie zB. diese bescheuerten Fahrradkatzenaugen an der Seite.


    Schlussendlich kann man Toastbrot auch einfach sagen, dass er nicht unter den Genuss eines ABS Systems kommen wird, aber trotzdem viel Spaß mit einer Euro 3 homologierten Maschine haben wird - Wieder mal völlig egal, was andere sagen.

    Einfach nein, lass dir von meinem Vorredner nichts anderes sagen.
    Völlig baujahrunabhängig gibt es die 500er nur als EURO 3 (Ja, auch die 2017er) und ohne ABS.

    Moin,
    bei meiner haben sich leider mehrere Kleinigkeiten angehäuft. Ausploppen des Motors im Stand, Rutschen der Kupplung wegen des defekten Geberzylinders, eine undichte Tankdeckeldichtung, gelegentliches Ausfallen des Tachos und das brutal harte und hakelige Getriebe fallen mir spontan ein. Heute geht sie zur ersten Inspektion, mal sehen, ob danach alles passt. Im großen und ganzen bin ich aber sehr zufrieden mit der Kiste und auch zuversichtlich, dass nach dem ersten Ölwechsel und dem neuen Mapping alles passen sollte. Das mit der Kupplung wird schließlich auch auf Garantie gemacht und der Rest ist Kleinkram, den man locker in den Griff kriegt.


    MEGA GEILES MOPED! Wenn nicht schon geschehen, hol dir eine!

    Moin,
    ich hab meine 500er Supermoto letzte Woche mit 490 Km erst eingefahren, als die Kupplung unvermittelt anfing zu rutschen. In jedem Gang unter Volllast, so als wären die Beläge fertig oder die Federn unterdimensioniert. Im Forum wurde dieses Thema schon bei der 300er und der 650er angesprochen, wo es hieß der Fehler läge an dem Geberzylinder. Andere wiederum vormuten den Fehler bei scheinbar unterschiedlich starken Federn in der Kupplung. Mein Freundlicher in der Nähe meinte das das mit dem Geberzylinder bekannt sei und auf jeden Fall ein Garantieanspruch ist.


    Nun mein Anliegen: Ich hatte mir das Moped gekauft mit dem Vorhaben alles an Service selbst zu erledigen. Habe ich dann in Zukunft Anspruch auf den Tausch defekter Teile, wenn deren Fehler produktionsbedingt ist? Wie sieht es mit anderen bekannten Problemen aus, wie dem undichten Tankdeckel? Oder den nicht zuverlässig funktionierenden Tacho, insbesondere den für nichts zu gebrauchenden Bh Zähler. Das sind schließlich alles Teile, die vom Service ohnehin nicht betroffen sind.


    Manch Anderer berichtete von 3 defekten Geberzylindern innerhalb der ersten 2500 Km, da würde ich persöhnlich eher auf eine gebrauchte Amatur von Brembo umsteigen wollen als ständig zum Händler zu dackeln.


    Auch wenn ich mit momentan mit mehreren Kinderkrankheiten zu kämpfen habe, bin ich immer noch total begeistert was das Moped angeht! Das Fahrwerk und die Bremsen sind schon serienmäßig wirklich klasse. Der Motor läuft inzwischen ruhiger und ploppt nicht mehr so oft aus, ist aber dennoch etwas rau (Wer weiß was von diesem sagenumwobenen Update??)


    Falls ihr ähnliche Probleme hattet, wäre ich euch sehr verbunden wenn ihr eure Lösung des Problems mit mir teilen würdet (und nicht wie so viele für sich behält nachdem es bei ihm gefixt wurde).


    Schöne Grüße aus Hamburg!